Düsseldorf: Japanische Filmtage zeigen Dokumentarfilme

Das Stadtmuseum ist wieder Kooperationspartner der japanischen Filmtage und präsentiert am Mittwoch, 17. Januar 2024, ab 18.30 Uhr drei kurze Dokumentarfilme.

Düsseldorf – Die Filme werden in englischer Originalfassung (OeF) präsentiert. Darin enthaltene Interviews auf Japanisch werden mit englischen Untertiteln gezeigt. Die Japanischen Filmtage Düsseldorf sind eine kostenlose Veranstaltungsreihe, die vielfältige Facetten der japanischen Filmlandschaft vorstellt. Sie wird seit 2007 vom Japanischen Generalkonsulat Düsseldorf in Kooperation mit dem Filmmuseum Düsseldorf und dem Japanischen Kulturinstitut Köln veranstaltet.

Filme:

1) Core Kyoto Tango Chirimen: The finest texture in silk crepe
NHK-Dokumentarfilm; J 2021; 28‘; OeF; mp4; FSK: o.A.

Die Gegend “Tango” im Norden der Präfektur Kyoto ist Japans größter Hersteller für Kimono-Stoffe.

2) Core Kyoto Breweries: Aromatic tipples to suit the times
NHK-Dokumentarfilm; J 2021; 28‘; OeF; mp4; FSK: o.A.

Sake-Brauereien florierten in Kyoto für Jahrhunderte aufgrund der Wasseranbindung und der besonderen Reisqualität. Doch die Nachfrage sinkt, da es heute so ein vielfältiges Alkoholangebot gibt. Daher erfinden die Sake-Brauer neue Getränke und versuchen zugleich die Tradition zu bewahren.

3) Zero waste life Kintsugi: Giving new life to broken vessels
NHK-Dokumentarfilm; J 2021; 15‘; OeF; mp4; FSK: o.A.

Kintsugi ist die Kunst, zerbrochene Gefäße mithilfe von Lack und Gold- oder Silberpuder zu reparieren. Beim Kintsugi werden Makel betont und ein kaputtes Lieblingsstück noch schöner gemacht. Die Künstlerin Kuroda Yukiko setzt diese Tradition fort, die bereits seit dem 15. Jahrhundert besteht.

Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0211-8996170 oder im Internetangebot der Landeshauptstadt unter www.duesseldorf.de/stadtmuseum

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