Die Familie konnte aber mit Hilfe der Bundespolizei wieder vereint werden, wie die Beamten am Freitag mitteilten. Demnach wandte er sich am Donnerstagmorgen gegen 10.30 Uhr an die Bundespolizei im Bahnhof, weil er nicht mehr wusste, wo er sein Fahrrad mit Anhänger abgestellt hatte.
In dem Anhänger befand sich sein Sohn. Eine Auswertung der Videokameras ergab, dass der 37-Jährige den Bahnhof mit seinem Rad, dem Anhänger und dem Kind rund fünf Stunden zuvor verlassen hatte. Die weitere Rückverfolgung führte zu einem weiteren nahen Bahnhof.
Dort fanden die Polizisten an den Fahrradständern das Rad mit Anhänger und dem darin schlafenden Kind. Der Junge trug lediglich ein T-Shirt, seine Füße steckten unter einer Decke. Das Kind konnte dem Vater wohlauf übergeben werden. Vater und Sohn wurden in Richtung Jugendamt entlassen. Der Einjährige kam in die Obhut von Familienangehörigen.
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