Die Ausfuhren erreichten nach vorläufigen Angaben einen Wert von 58,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Kalender- und saisonbereinigt entspricht das einem Rückgang von 0,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte demnach um 6,5 Prozent.
Der wichtigste außereuropäische Abnehmer deutscher Produkte sind die USA, die im Juli Waren im Wert von 14,2 Milliarden Euro aus Deutschland importierten – 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. China lag auf Platz zwei mit 8,0 Milliarden Euro – ein Rückgang um 2,9 Prozent. Der drittwichtigste Handelspartner außerhalb der EU war im Juli Großbritannien mit 6,6 Milliarden und somit 7,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Der Handel mit Drittstaaten deckt knapp die Hälfte aller deutschen Exporte ab. Angaben zu Importen aus Drittstaaten sowie Angaben zum Handel mit den EU-Partnerländern liegen erst später vor.
© AFP