“Spiegel”: Bundeswehr-Kaserne Köln-Wahn abgeriegelt – Sabotageverdacht

Die Bundeswehr-Kaserne Köln-Wahn ist einem Medienbericht zufolge abgeriegelt worden - womöglich wegen Sabotage.

Die Bundeswehr-Kaserne Köln-Wahn ist einem Medienbericht zufolge abgeriegelt worden – womöglich wegen Sabotage. Wie der “Spiegel” am Mittwoch berichtete, gehen Polizei, Feldjäger und der Militärische Abschirmdienst der Bundeswehr dem Verdacht einer Sabotage-Aktion nach. Möglicherweise sei in die Kaserne eingebrochen worden.

Wie der “Spiegel” weiter berichtete, könnte das Leitungswasser des Bundeswehr-Standorts kontaminiert sein. In internen Mitteilungen seien die Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Kräfte dringlich dazu aufgerufen worden, keinesfalls Trinkwasser zu entnehmen. Weitere Soldaten dürften das Gelände derzeit nicht mehr betreten.

Die Kaserne beherbergt mehrere Kommandobehörden sowie militärische und zivile Dienststellen der Bundeswehr. Auch die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung hat hier ihren Sitz, da die Kaserne direkt an den Flughafen Köln/Bonn angrenzt. Insgesamt sind am Standort laut “Spiegel” 4300 Soldaten und 1200 Zivilangestellte beschäftigt.
© AFP

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