Zahl neuer Verträge zu Ausbildung als Pflegefachkraft gestiegen

Im vergangenen Jahr haben rund 54.400 Menschen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen.

Im vergangenen Jahr haben rund 54.400 Menschen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge um vier Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Den bisherigen Höchstwert hatte es 2021 mit 56.300 Neuverträge gegeben. Über alle Ausbildungsjahre hinweg ließen sich 2023 rund 146.900 Menschen zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann ausbilden.

Von den neuen Azubis waren 73 Prozent Frauen. Der Anteil der Männer stieg verglichen mit 2020 von 24 auf 27 Prozent. Drei Jahre nach Einführung der generalistischen Pflegeausbildung schlossen 33.600 Menschen im vergangenen Jahr eine entsprechende Ausbildung ab. Davon wurden 33.100 zu Pflegefachfrauen beziehungsweise Pflegefachmännern ausgebildet.

Der Rest erwarb 2023 einen Abschluss mit Schwerpunkt Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder Altenpflege. Es ist der erste Abschlussjahrgang, die generalistische Pflegeausbildung gibt es seit 2020. Mehrere bis dahin getrennte Ausbildungen in der Pflege wurden zusammengeführt. Im letzten Drittel ist ein Schwerpunkt in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder der Altenpflege möglich.
© AFP

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