Frankreich-Wahl: Bundesregierung hofft weiter auf enge Zusammenarbeit mit Paris

Die Bundesregierung hofft auch nach dem starken Abschneiden der Rechtspopulisten bei der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich auf eine weiter enge Zusammenarbeit in Paris.

Die Bundesregierung hofft trotz des starken Abschneidens der Rechtspopulisten bei der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich auf eine weiter enge Zusammenarbeit in Paris. „Wir arbeiten eng und vertrauensvoll mit Frankreich, unserem wichtigsten Partner in Europa, zusammen“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin. „Und so soll es nach unseren Vorstellungen auch bleiben.“

Weiter wollte Hebestreit das Wahlergebnis nicht kommentieren. Die Bundesregierung warte jetzt ab, was der zweite Wahldurchgang ergebe, sagte er. „Dann sind wir in einer Woche klüger“. Davor werde sich die Bundesregierung „nicht eingehender äußern“.

Die rechtspopulistische Partei Rassemblement National (RN) war in der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich auf gut 33 Prozent gekommen. Das links-grüne Wahlbündnis Neue Volksfront kam nach Hochrechnungen auf etwa 28 Prozent. Das Regierungslager von Präsident Emmanuel Macron lag mit etwa 21 Prozent abgeschlagen auf Platz drei.
© AFP

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