Düsseldorf – Die Kampagne umfasst einen Media-Wert von fast 100.000 Euro; gespendet für den guten Zweck. Auch die Obdachlosen sind begeistert. „Die Werbung mit Helge Schneider hilft uns dabei, die fiftyfifty-Auflage wieder zu steigern. Das spüre ich bereits beim Verkauf auf der Straße. Und das ist auch dringend notwendig, weil ich das Geld aus dem Zeitungsverkauf unbedingt brauche.“ Sagt Thomas Hartmann, fiftyfifty-Verkäufer auf der Königsallee.
„Die Kampagne hat Hand und Fuß. Die ist perfekt für uns fiftyfifty-Verkäufer. Helge ist sozial eingestellt und weiß was Armut bedeutet. Seine Werbung hat mir ganz persönlich total viel gebracht. Mich sprechen viele Menschen auf die Werbung in der ganzen Stadt an. Der Zeitungsverkauf läuft gut“, sagt Gotthard Ihden, fiftyfifty-Verkäufer in Wersten.
„Die Menschen sprechen mich auf die Werbung von Helge an. Seitdem die Werbung geschaltet ist verkauft sich die Zeitung auch wieder besser. Ich würde mir wünschen, es gäbe noch mehr Promis wie Helge Schneider, die uns fiftyfifty-Verkäufer unterstützen.“ Sagt Django fiftyfifty-Verkäufer aus Kaiserwerth.
Die Verkaufszahlen bestätigen die Aussagen der Obdachlosen. Normalerweise werden in den ersten 10 Tagen eines Monats ca. 7.000 Zeitungen von insgesamt 20.000 verkauft. Nun sind es bereits 12.000 – „ein deutliches Plus“, so fiftyfifty-Geschäftsführer Hubert Ostendorf. Außerdem wurden durch die Kampagne bereits über 50 Digital-Abos abgeschlossen, die dazu beitragen, die rückläufige Druckauflage zu finanzieren. fiftyfifty-Verkäuferin Sandra Martini wünscht sich, „dass die Kampagne mit Helge Schneider nachhaltig dafür das Bewusstsein schärft, dass der Kauf von fiftyfifty wichtig ist, dass die Zeitung lesenswert ist und dass Almosen geben statt Zeitung kaufen all die, die fiftyfifty anbieten, wieder zu Bettlern degradiert“.