Tarifkonflikt bei der Telekom: Verdi begrüßt „verbessertes“ neues Angebot

Die Telekom hat im Tarifkonflikt mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ein neues Angebot vorgelegt.

Die Telekom hat im Tarifkonflikt mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ein neues Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaft begrüßte dieses am Dienstagabend als „Schritt in die richtige Richtung“. Es lasse „Bewegung auf uns sichtbar werden“, auch wenn es noch nicht für eine Einigung ausreiche, erklärte der Verdi-Verhandlungsführer Frank Sauerland. Bis Freitag soll nun in Potsdam weiter verhandelt werden, um eine Eskalation des Tarifkonflikts mit weiteren Streiks zu verhindern.

Zentrale Forderungen der Gewerkschaft sind eine Gehaltssteigerung um zwölf Prozent und mindestens 400 Euro pro Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das bisherige Angebot der Telekom hatte Verdi als vom Umfang her zu niedrig und die vorgesehene Laufzeit von 27 Monaten als zu lang kritisiert. Bei diesen beiden Punkten habe es nun Verbesserungen gegeben, hieß es.

Verdi verhandelt für bundesweit rund 70.000 Telekom-Beschäftigte und hat seine die Forderungen bereits mehrfach mit Streiks untermauert, zuletzt am Montag.
© AFP

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