Die Zahl der Studierenden, die ein sogenanntes Deutschlandstipendium beziehen, ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 31.400 gestiegen. Ihr Anteil an allen Studierenden lag demnach vorläufigen Zahlen zufolge bei 1,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Mit dem Deutschlandstipendium werden seit 2011 besonders begabte und leistungsstarke Studierende gefördert.
Sie bekommen monatlich 300 Euro, die je zur Hälfte vom Bund und von privaten Förderern kommen. 2023 warben die Hochschulen von privaten Mittelgebern Fördermittel in Höhe von insgesamt 33 Millionen Euro ein, wie die Statistiker weiter mitteilten. Das seien vier Prozent mehr gewesen als noch 2022.,Den höchsten Anteil an Geförderten hatte den Angaben zufolge das Saarland mit 1,9 Prozent. Am niedrigsten sei der Anteil in Thüringen mit 0,5 Prozent gewesen.
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