Reihenfolge auf Europa-Stimmzetteln in Bundesländern unterschiedlich

Die Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln zur Europawahl ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich.

Die Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln zur Europawahl ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Darauf wies Bundeswahlleiterin Ruth Brand am Montag in Wiesbaden hin. Ausschlaggebend ist demnach jeweils die Stimmenzahl, die Parteien und Wählervereinigungen bei der Europawahl 2019 erhalten hatten. Weitere Parteien und Vereinigungen, die damals nicht teilgenommen hatten, schließen sich in alphabetischer Reihenfolge an.

Dies führt der Bundeswahlleiterin zufolge dazu, dass die CDU in neun Bundesländern auf dem Stimmzettel ganz oben steht, außerdem die CSU in Bayern. Die Grünen haben den Spitzenplatz in den drei Bundesländern Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein, die AfD in den beiden Ländern Brandenburg und Sachsen und die SPD im Stadtstaat Bremen. Auch bei den folgenden Plätzen ist die Reihenfolge jeweils unterschiedlich. Die Wahl zum Europaparlament findet in Deutschland am 9. Juni statt.

Bundesweit hatte bei der Europawahl 2019 die CDU/CSU mit 28,9 Prozent vorn gelegen, gefolgt von den Grünen mit 20,5 Prozent und der SPD mit 15,8 Prozent. Die AfD erhielt damals 11,0 Prozent, die Linke 5,5 und die FDP 5,4 Prozent.
© AFP

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