Iserlohn – Vertreter aus der Wirtschaft, der Arbeitsagentur, Schulleitungen, Gewerkschaft, Kommunen und der Kommunalen Koordinierungsstelle haben mit ihrer Unterschrift die Verantwortungskette im Märkischen Kreis verbindlich auf den Weg gebracht. Das Ziel: Schule, Berufsberatung und Wirtschaft sollen Hand in Hand arbeiten, um Schülerinnen und Schülern einen möglichst reibungslosen Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen. Im Fokus stehen dabei alle Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen, die noch keine passende Anschlussperspektive gefunden haben.
Die Vertreter aus der Wirtschaft, der Arbeitsagentur, Schulleitungen, Gewerkschaft, Kommunen und der Kommunalen Koordinierungsstelle hatten bereits im Februar verbindliche Vereinbarungen getroffen, um Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule in die Berufswelt zielführend zu begleiten. Mit ihrer Unterschrift dokumentieren die regionalen Akteure nun ihre Selbstverpflichtung zur konkreten Umsetzung der Übergangsgestaltung.
Diese sieht vor, Jugendliche auf der Suche nach einer Anschlussoption mit etablierten Formaten, wie beispielsweise der Berufsberatung, und neuen Angeboten – beispielsweise den Azubi-Speed-Datings oder der „Woche der Beratung“ – zu unterstützten. Darüber hinaus können unversorgte Jugendliche in den Sommerferien Beratungsangebote nutzen, um sich über vorhandene Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Nach den Sommerferien steht Schülerinnen und Schülern ohne Ausbildungs- oder Studienplatz eine zentrale Anlaufstelle mit Orientierungsangeboten zur Verfügung.