Düsseldorf feierte das 20. Frankreichfest

Bei idealem Wetter strömten vom 1. bis 3. Juli mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher zum Frankreichfest in den Rathaus-Innenhof, an die Rheinuferpromenade, und auf den Burgplatz.

Düsseldorf – Es herrschte zu jeder Zeit eine absolut friedliche und fröhliche Atmosphäre. Dieses positive Fazit zieht der der Veranstalter, die Destination Düsseldorf (DD), ein Zusammenschluss von 150 Unternehmen aus der Region. Thomas Kötter, Geschäftsführer der DD: „Die drei Tage waren ein gelebtes und schönes Stück Europa! Das überarbeitete Konzept, noch mehr auf original französische Händler und Aussteller zu setzen, ist bei den Gästen gut angekommen. Das Frankreichfest hat wieder ein tolles Publikum angezogen, die Altstadt hat sich von ihrer besten Seite gezeigt. Wir sind sehr froh über den Verlauf des Wochenendes!“

Am Rheinufer herrschte beim Wochenmarkt Les Saveurs de France ein großer An- drang, an den beliebten Ständen bildeten sich lange Schlangen. Die Menschen saßen und freiem Himmel zusammen und genossen die harmonische Stimmung. Auch im Rathaus-Innenhof mit dem nur dort gibt es das Bühnenprogramm – herrschte eine tolle Atmosphäre. Live Acts wie Tim Dup am Freitag oder Les Barbeaux am Samstag brachten den Innenhof zum Tanzen.

Auch die weit über 100 Aussteller waren mit dem Besuch sehr zufrieden. Die Angebote der deutsch-französischen Institutionen wie beispielsweise dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds wurden ebenfalls gut angenommen.

Tour de Düsseldorf

An das Frankreichfest angeschlossen war auch wieder die „Tour de Düsseldorf“, das größte Treffen französischer Oldtimer in Deutschland. Bei der 19. Auflage gingen am Samstag fast 150 automobile Raritäten vom Burgplatz aus auf eine 120 km lange Rund- fahrt an den Niederrhein und zurück. Beispiele aus der Preisverleihung am Sonntag:

– ältestes Auto: Wolfgang Böhme mit seinem Citroen 5 HP Torpedo mit Baujahr 1924 aus Düsseldorf.
– Beste Geschichte: Charlotte Riegel mit ihrem seltenen Matra D-Jet, einem von fünf fahrbereiten Exemplaren in Deutschland. Es gehörte ursprünglich dem „Les Humphries- Sänger Henner Hoier und hat eine lückenlose Fahrzeug-Historie.
– Sieger der Tour: Anke Meisen aus Düsseldorf mit ihrem Citroen Ami 6. Sie löste die Aufgaben auf der Rundfahrt am besten.
– Erstmals verliehen: Der Wanderpokal „Coupe de Boris Neisser“ in Erinnerung an den verstorbenen Gründer der Tour. Der Preis wird verliehen für besonders freundschaftliche Leistungen und ging in diesem Jahr an Andreas Böhnlein.

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