Krefelder Gebäudemanagement stärkt nachhaltige Baupraktiken

Das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) Krefeld ist ab Januar 2024 Mitglied im „Netzwerk C2C-Regionen".

Krefeld – Dies ist ein wichtiger Schritt in der Verpflichtung der Stadt Krefeld, nachhaltige und kreislauffähige Baupraktiken nach der Methode „Cradle to Cradle“ zu fördern und umzusetzen. Der Betriebsausschuss des ZGM hat dem Beitritt zugestimmt und somit den Weg geebnet, die entsprechenden Grundsätze des zukunftsfähigen Bauens in anstehenden Projekten zu berücksichtigen. Diese Entscheidung unterstreicht das Engagement der Stadt Krefeld, ihre klimapolitischen Ziele weiterzuentwickeln und einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz zu leisten. Die Mitgliedschaft ermöglicht es dem ZGM Krefeld, von einem umfangreichen Erfahrungsaustausch und Wissensnetzwerk zu profitieren, das innovative Lösungen für ökologische, ökonomische und soziale Herausforderungen bietet.

Rachid Jaghou, Betriebsleiter des ZGM, bewertet die Mitgliedschaft als wichtigen Schritt für die Zukunft des kommunalen Bauens in Krefeld: „Die Mitgliedschaft in dem Netzwerk ermöglicht es uns, Baupraktiken zu integrieren, die nicht nur Umwelt und Ressourcen schonen, sondern auch die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger verbessern. Durch den Beitritt zeigen wir, wie wichtig uns der Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung ist und dass wir bereit sind, Verantwortung für unsere Umwelt und zukünftige Generationen zu übernehmen.“ Mit der Mitgliedschaft im „Netzwerk C2C Regionen“ setze das ZGM Krefeld seine Strategie des nachhaltigen Bauens fort, die von der Planung über den Bau bis zum Rückbau Bedeutung hat.

C2C steht für „Cradle to Cradle“ (von der Wiege zur Wiege). Ziel dieser Strategie ist es, im Sinne einer Kreislaufwirtschaft nachhaltige Lösungen für ökologische, ökonomische und soziale Herausforderungen zu entwickeln. Die Mitglieder im C2C-Netzwerk führen ihre Projekte mit kreislauffähigen, für ihre geplante Nutzung geeigneten und gesunden Materialien, erneuerbarer Energie, geschlossenen Wasserkreisläufen und fairen Arbeitsbedingungen konkret aus. „Cradle to Cradle“ in Kommunen kann zum Beispiel bedeuten, dass Kindertageseinrichtungen und Schulgebäude nach den C2C-Kriterien gesund und kreislauffähig gebaut werden. So kann das Gebäude nach Ende seiner Nutzungszeit zurückgebaut werden, die vorhandenen Baustoffe können in anderen Bauwerken wiedereingesetzt werden.

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