Düsseldorf – Als Panelgäste konnten die Initiatorinnen Anja Bezold und Michaela Rentmeister Dr. med. Rossella Marafioti, Ärztliche Leitung der Brustkrebsberatung „Zebra“, Stefanie Kemp, Vorstandsmitglied der Sana Kliniken, den Thoraxchirurg, Lungenspezialist und KI-Medizinexperte Dr. André T. Nemat und die Plastisch-ästhetische Chirurgin Dr. med. Britta Kühlmann gewinnen. „Ich halte das für ein sehr spannendes Thema, das tatsächlich zwei Aspekten hat“, so Michaela Rentmeister. „‚Medizinstandort Düsseldorf‘ ist ein Aspekt und ‚aus weiblicher Sicht‘ ist der zweite Aspekt. Wir beleuchten den Medizinstandort Düsseldorf und gehen dabei auch auf das Thema KI ein. Es ist ein neues Thema in der Medizin, das hochinteressant ist.“
„Ich finde es faszinierend, heute Abend mit so viel Frauen dieses Thema zu diskutieren“, erklärt Panelspeakerin Stefanie Kemp. „Die Frage ist: ‚Sind wir anders als Männer?‘ Und ja, natürlich haben wir andere Krankheitsbilder. Der Gynäkologe ist kein Urologe. Ich glaube auch, Frauen definieren Gesundheit für sich anders. Das ist nicht nur Aussehen und ein bisschen Botox und Hyaluron, das ist eben auch Gesundheit von innen.“
Ein wichtiges Thema beim 11. Ladies Talk war Brustkrebs. In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 70.000 Frauen an Brustkrebs. Etwa jede achte Frau ist im Laufe ihres Lebens von dieser Diagnose betroffen. Glücklicherweise kann Brustkrebs bei früher Erkennung in über 90 Prozent der Fälle behandelt werden. Fortschritte in der Früherkennung – beispielsweise durch Mammographien – und der Behandlung haben die Heilungschancen in den vergangenen Jahrzehnten stark verbessert.
Auch das Thema KI wurde auf dem Panel besprochen. Dr. André T. Nemat, ist Lungenspezialist und Thoraxchirurg. Er setzt sich für „Digital Ethics“ ein und spricht von der Verantwortung, KI und digitale Medizintechnik ethisch einzusetzen und Patientendaten zu schützen. Er ist Vorstandsmitglied der International Data Spaces Association.

Der 11. Ladies Talk war die letzte Auflage dieses Formats in 2025, aber die Initiatorinnen wollen auch in 2026 weitermachen.




