Hanau: Kein sauberer Start ins neue Jahr

Alleine an Neujahr wurden eine Tonne Feuerwerksabfälle in der Hanauer Innenstadt gesammelt. Die Verschmutzung des städtischen Raums an Neujahr nimmt immer weiter zu.

Hanau – Auch in diesem Jahr haben die Silvesterfeierlichkeiten in Hanau wieder für einen erheblichen Mehraufwand bei Hanau Infrastruktur Service (HIS) gesorgt. „Die Mitarbeiter des Bereichs Abfallentsorgung haben allein an Neujahr über eine Tonne Müll und Unrat in der Innenstadt aufgesammelt“, erklärt Stadträtin Isabelle Hemsley. „Eine große Menge Abfall lag dabei nicht in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern, sondern war auf Straßen und Grünflächen verteilt.“

Die Verschmutzung des städtischen Raums an Neujahr nimmt leider immer weiter zu. Auch in diesem Jahr haben die Silvesterfeierlichkeiten in Hanau wieder für einen erheblichen Mehraufwand bei Hanau Infrastruktur Service (HIS) gesorgt. „Die Mitarbeiter des Bereichs Abfallentsorgung haben allein an Neujahr über eine Tonne Müll und Unrat in der Innenstadt aufgesammelt“, erklärt Stadträtin Isabelle Hemsley. „Eine große Menge Abfall lag dabei nicht in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern, sondern war auf Straßen und Grünflächen verteilt.“

Hemsley mahnt in diesem Zusammenhang alle Hanauerinnen und Hanauer zu mehr Rücksichtnahme sowie Eigenverantwortung bei der Entsorgung von Raketen, Böllern und Feuerwerkbatterien. „Wenn jeder die benutzten Knallkörper wieder wegräumt und im besten Fall direkt entsorgt, müssen wir uns alle an Neujahr weniger über ein verschmutztes Stadtbild ärgern. Genauso wie das Feiern gehört das Aufräumen im Nachgang dazu. Ein einfaches Zurücklehnen und das Verlassen darauf, dass die Stadt den Unrat schon entfernt ist unanständig und widerspricht einem friedlichen Zusammenleben.“ Die zuständige Fachabteilung bei HIS arbeite an Neujahr und den darauffolgenden Tagen zwar jedes Jahr auf Hochtouren, die komplette Stadt könne allerdings nicht an einem Vormittag gereinigt werden, dies benötigt mittlerweile mehrere Tage.

Es gibt „Müll-Hotspots“, die deckungsgleich mit rücksichtlosen Verhalten in Bezug auf den Umgang mit Feuerwerkskörpern sind. „Wir werden uns für die nächste Silvesternacht mit den zuständigen Stellen Gedanken darüber machen, wie man diese Hotspots entzerren kann und auch über gezielte Böllerverbotsbereiche nachdenken. Für ausgelassenes Feiern haben wir alle Verständnis – für Randale und Angriffe jedoch nicht und schon gar nicht, wenn sie sich gegen Feuerwehr und Rettungskräfte richten“, so Ordnungsdezernentin Hemsley weiter. Es ist traurig, dass man solche Überlegungen anstellen muss, anstatt fröhlich und friedlich den Jahreswechsel miteinander zu verbringen. Abschließend appelliert Hemsley an jeden Einzelnen sich an die Spielregeln zu halten und seinen Unrat einzusammeln.

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