Düsseldorf – Offizielle Auftaktveranstaltung ist eine „Streitbar“ zum viel diskutierten Thema „Heimat“. Sie findet statt am Freitag, 8. November, in Kooperation mit dem Theatermuseum auf der Jägerhofstraße im dortigen Lore-Lorentz-Raum im Erdgeschoss, Jägerhofstraße 1.
Die Streitbar ist ein Debattierformat mit dem Ziel, unterschiedliche Positionen rund um eine Streitfrage aufzuzeigen, zu diskutieren und eine konstruktive Streitkultur erlebbar und sichtbar zu machen. Moderiert und inhaltlich begleitet durch Asal Kosari werden sich Neena Hartmann (1. Vorsitzende des Vereins „Haus der Kulturen Düsseldorf e.V.“) und Wolfgang Rolshoven (Baas der „Düsseldorfer Jonges e.V.“) zur Frage „Wie ist eine Heimat der Vielen möglich?“ austauschen und ins (Streit-)Gespräch kommen.
Streitbar ist bei dieser Thematik das Heimatverständnis als solches, aber auch Fragen zu möglichen Gestaltungsformen einer Heimat, in der sich alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer aktiv einbringen und wohlfühlen können.
Ziel der Düsseldorfer Streitkulturwochen ist die Förderung eines respektvollen Dialogs und damit Stärkung der Zivilgesellschaft und der Abbau von Diskriminierungen. Während beim Start im vergangenen Jahr der Schwerpunkt auf der Bedeutung von „Streitkultur“ für eine aktive, demokratische Gesellschaft lag, stehen in diesem Jahr praxisorientierte Formate im Mittelpunkt, die (Streit-)Räume für unterschiedliche Perspektiven zu gesellschaftlich relevanten Themen schaffen.
Ablauf
18.30 – 19.30 Uhr:
- Ankommen – Impulse zum Thema „Streiten“
- Fingerfood und Getränke
- Kostenlose Führung durch die Dauerausstellung mit Sascha Förster, Leiter des Theatermuseums
19.30 – 21.00 Uhr:
- Grußwort Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration
- Begrüßung Filiz Şirin-Gündüz, Teamleitung „Einwanderungsgesellschaft mitgestalten“
- Streitbar – Moderiertes Streitgespräch zum Thema „Wie ist eine Heimat der Vielen möglich?“
21.00 – 00.00 Uhr:
- Party und Musik