Woche der seelischen Gesundheit in Essen

Vom 10 bis 20. Oktober 2024 findet jährlich bundesweit die Woche der seelischen Gesundheit statt.

Essen – Sie informiert über psychische Erkrankungen und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“. Auch die Stadt Essen beteiligt sich vom 7. bis 11. Oktober 2024 an der Aktion. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Essen, der Volkshochschule (VHS) Essen und dem Grugapark werden verschiedene Veranstaltungen angeboten. Unterstützt wird die Woche der seelischen Gesundheit durch die kommunale Gesundheitskonferenz der Stadt Essen, die Arbeitsgemeinschaft zur Planung und Koordinierung der psychosozialen Einrichtungen in Essen (AG PlaKo), die AOK Rheinland/Hamburg Hamburg (Regionaldirektion Ruhrgebiet) sowie WIESE e.V., Selbsthilfeberatung in Essen und die Ruhrbahn.

Das diesjährige vielfältige Programm besteht aus unterschiedlichen Vorträgen, Informations- und Beratungsmöglichkeiten sowie Mitmach-Angeboten. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, zum Teil ist aber eine vorherige Anmeldung erforderlich. Das Programm und alle Informationen gibt es unter: www.essen.de/woche-seelische-Gesundheit. Zudem sind auf der Internetseite des Aktionsbündnis Seelische Gesundheit alle Veranstaltungen aufgeführt, die bundesweit für die Woche der seelischen Gesundheit geplant sind.

Zum Hintergrund

Die jährlich bundesweit stattfindende Woche der seelischen Gesundheit nimmt dieses Jahr das Thema Sensibilisierung von Betrieben und Beschäftigten für psychische Belastungen am Arbeitsplatz in den Fokus. Es geht um die Gesunderhaltung am Arbeitsplatz trotz Dauerstress und Personalmangel, um die bessere Integration Betroffener und die Vermeidung von Stigmatisierung. Wichtige Fragen sind: Wie schaffen wir es, im Arbeitsalltag trotz Dauerstress und Personalmangel gesund zu bleiben? Wie können Betroffene besser integriert werden? Und wie können wir der Stigmatisierung offen entgegenwirken?

Ziel der Woche ist es, auf die unterschiedlichen Strategien zur Bewältigung und auf das vielfältige psychosoziale Hilfsangebot in Deutschland aufmerksam zu machen. Gemeinsamer Austausch und gegenseitige Unterstützung sind dabei unerlässlich.

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