Rhein-Kreis Neuss: Stabswechsel beim Amt für Schulen und Kultur

Petra Heinen-Dauber leitet seit Anfang August das Amt für Schulen und Kultur des Rhein-Kreises Neuss.

Die bisherige Geschäftsführerin des Regionalen Bildungsbüros tritt die Nachfolge von Elke Stirken an, die in Pension gegangen ist. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Kreisdezernent Tillmann Lonnes wünschten der neuen Amtsleiterin viel Erfolg für ihre neue Tätigkeit. „Ich bin froh, dass wir mit ihr eine engagierte und kompetente Nachfolgerin mit vielfältigen Erfahrungen aus dem eigenen Haus haben, bei ihr liegt die Amtsleitung in guten Händen“, sagte Petrauschke.

Petra Heinen-Dauber hat nach ihrem Jura-Studium in Köln und der Referendarzeit im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf als freie Mitarbeiterin in einer Anwaltssozietät in Mönchengladbach-Rheydt gearbeitet, bevor sie sich 1997 als Rechtsanwältin in ihrem Heimatort Mönchengladbach-Odenkirchen selbständig machte. Sie hat vor über zwei Jahren die Geschäftsführung des Regionalen Bildungsbüros im Amt für Schulen und Kultur des Rhein-Kreises Neuss übernommen.

Für ihre neue Aufgabe ist die 59-Jährige hochmotiviert und sieht diese als große Herausforderung. Aufbauend auf bereits bestehenden guten Grundlagen, die von ihrer Vorgängerin zusammen mit den 159 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschaffen wurden, will sie die verschiedenen Fachbereiche weiter als moderne Dienstleister stärken. „Zusammen mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchte ich mich dafür einsetzen, dass junge Menschen bei uns im Kreis gute schulische und berufliche Ausbildungen und Abschlüsse erreichen können“, betont Petra Heinen-Dauber und führt aus: „Erreichen möchte ich das unter anderem durch die Weiterentwicklung der Berufsbildungszentren und Weiterbildungskollegs. Auch die Förderschulen sollen gestärkt und unterstützt werden, zum Beispiel durch eine Modernisierung und Verbesserung der Ausstattung etwa mit Blick auf den Ogata-Ausbau.“ Soweit dies die finanziellen Rahmenbedingungen zulassen, will sie die Schulsozialarbeit der Berufs- und Förderschulen stärken. Die neue Amtsleiterin sieht Kultur als einen wichtigen Bestandteil der außerschulischen Bildung und zudem als Standortfaktor. „Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass die kulturellen Angebote bei uns im Kreis sowohl für Bürger als auch für Besucher attraktiv bleiben“, sagt sie.

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