Ein Blick hinter die Kulissen der Rheinterrasse

Die Rheinterrasse by Stockheim ist eine der angesagtesten Eventlocations in Düsseldorf. Gemeinsam mit Betriebsleiterin Roswitha Martin haben wir einen Blick hinter die Kulissen dieses „Schlösschens am Rhein“ geworfen.

Düsseldorf – Die Düsseldorfer Rheinterrasse ist Veranstaltungsort zahlreicher Messen, Konzerte, Unternehmensevents, Karnevalssitzungen, Partys und Hochzeiten. Oft finden in den fünf Sälen des Hauses gleich mehrere Veranstaltungen gleichzeitig statt: „Wir können bis zu 3.000 Gäste in unserem Haus aufnehmen“, erklärt Roswitha Martin, Betriebsleiterin der Rheinterrasse. „So besteht beispielsweise die Möglichkeit, sowohl eine Messe als auch eine Hochzeit gleichzeitig durchzuführen.“ Je nach Größe und benötigter Manpower kann unser Team so zwei bis drei Veranstaltungen an einem Tag stemmen.

Der Rheingoldsaal mit seiner Blattgolddecke im Art-Deco-Stil (Foto: Stockheim)

Die Rheinterrasse wurde im Jahr 1926 erbaut. Das zeigt sich vor allem im Rheingoldsaal. Dieser imposante Festsaal bietet mit seiner Blattgolddecke in Muscheloptik, dem originalgetreu restaurierten Kronleuchter aus Hunderten von Spiegelglasplatten, dem aufwendig gestalteten Parkettmuster und dem Art Déco Design der 1920er-Jahre einen wunderschönen Blick in die Vergangenheit. Hier finden unter anderem Banketts, Brauchtumsveranstaltungen oder Messen statt. Der Rheingoldsaal ist ein echtes Kleinod“, so Frau Martin.

Aber die Rheinterrasse bietet auch modernen Flair. So gibt es im geräumigen Radschlägersaal nicht nur eine große Bühne, Licht- und Soundtechnik für Konzerte oder Vorträge, sondern auch genug Platz für 1.200 Personen. Eine hohe und breite Fensterfront erlaubt den Besuchern dabei einen direkten Blick auf den Rhein. „Der Radschlägersaal ist unser größter Raum und wird gerne für Konzerte oder für das Brauchtum genutzt.“

Roswitha Martin machte ihre Ausbildung in der Systemgastronomie, arbeitete 11 Jahre lang als Personaldienstleisterin. „Die Rheinterrasse als Traditionshaus und ‚Schlösschen am Rhein‘ bietet viele spannende Herausforderungen,“ erklärt die 41-jährige Betriebsleiterin, die zurzeit nebenberuflich Wirtschaftsjura.

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