Um 11.00 Uhr wollen Bund und Länder probeweise ihre für den Katastrophenfall vorgesehenen Warnsysteme auslösen. Auch Kommunen können sich beteiligen. Die Bundesbürger erhalten dann unter anderem Warn-SMS, Meldungen per Warnapps oder hören Durchsagen in Radio und Fernsehen.
Auch auf tausenden Anzeigentafeln im Stadtbild werden die amtlichen Warnungen dann zu sehen sein. Der Warntag soll die technischen und organisatorischen Abläufe einem Härtetest unterziehen und die Menschen zugleich für das Thema sensibilisieren. Nachdem es beim bundesweit ersten Warntag im September 2020 Pannen gab, wurden die Strukturen verbessert.
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