Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen 2023 betrug 68 Millionen Euro und lag damit „sehr deutlich“ über dem Vorjahreswert von minus 167 Millionen Euro, wie die Muttergesellschaft Maxingvest am Donnerstag mitteilte. Das Ergebnis habe sich insbesondere „infolge von gesunkenen Rohwaren-, Energie- und Logistikkosten sowie geringerer Marketing- und Logistikkosten“ verbessert.
Der Umsatz lag demnach mit 3,202 Millionen Euro um ein Prozent unter dem Vorjahr. Rückläufig sei die Entwicklung bei Gebrauchsartikeln gewesen, so Maxingvest: Die Kundinnen und Kunden hielten sich demnach inflationsbedingt bei Käufen zurück. Den Umsatz steigern konnte Tchibo dagegen mit Kaffee. Es seien mehr Kunden in die Filialen gekommen, das „Out-of-home-Geschäft“ mit Kaffee und Kaffeemaschinen habe von der Öffnung der Gastronomie sowie der abnehmenden Homeoffice-Arbeit profitiert.
Tchibo verkauft Kaffee und Aktionswaren in rund 550 eigenen Filialen in Deutschland und in rund 8000 sogenannten Depots in Supermärkten sowie online. Tchibo ist eine Tochter des Maxingvest-Konzerns, der auch eine Mehrheitsbeteiligung am Beiersdorf-Konzern hält.
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