Korschenbroich – Der TV Korschenbroich konnte den Schwung aus den ersten vier Saisonspielen mitnehmen und startete mit einem 39:32-Erfolg in der Regionalliga gegen den OSC Rheinhausen. Und nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel: Am Samstagabend (19.30 Uhr, TSV Bayer Sportcenter) ist der TVK zu Gast beim Tabellenvierten TSV Bayer Dormagen II. Natürlich will die Mannschaft von Frank Berblinger auch nach dem 6. Spieltag die Tabellenführung innehaben.
„Wir gehen gut vorbereitet in das sechste Meisterschaftsspiel der Regionalliga Nordrhein beim TSV Bayer Dormagen II“, berichtet Frank Berblinger, der beim Gastspiel in Dormagen mit derselben personellen Besetzung wie gegen den OSC Rheinhausen spielen kann. Lediglich Felix Krüger muss weiterhin pausieren.
Durch den 39:32-Erfolg über den OSC Rheinhausen konnte das hand.ball.herz.-Team den Vorsprung in der Tabelle ausbauen und ist mit 9:1 Punkten Tabellenführer, zudem ist die Mannschaft von Frank Berblinger das einzige Team der Regionalliga ohne Niederlage. Der TSV Bayer Dormagen II verpasste am Sonntagvormittag den Sprung an die Tabellenspitze, verlor das Spiel bei Unitas Haan mit 31:35. Auswärts konnte der TSV beim 29:29-Unentschieden beim SSV Nümbrecht Handball und beim 31:25-Erfolg beim VfL Gummersbach II punkten. Beim HC Gelpe/Strombach (24:30) musste man sich geschlagen geben. Zu Hause ist der TSV bislang ungeschlagen: Nach dem 34:34-Unentschieden im ersten Heimspiel der Saison folgten ein 38:25-Sieg gegen den BTB Aachen sowie ein 36:27-Erfolg über den HC Weiden. Mit 8:4 Punkten belegen die Dormagener nun den 4. Platz in der Tabelle der Regionalliga.
„Wie immer, wenn wir gegen Dormagen spielen, treffen wir auf eine junge Mannschaft, die über eine gute handballerische Qualität und gute Dynamik verfügt. Der TSV spielt mit viel Tempo nach vorne, steht ordentlich in der Deckung und verfügt mit Max Conzen über einen sehr erfahrenen Keeper. Wir müssen versuchen, dass Max Conzen nicht zum Faktor wird. Deshalb benötigen wir gute Abschlüsse, müssen im Angriff clever spielen und uns dürfen möglichst wenig technische Fehler unterlaufen“, sagt Frank Berblinger. „Wir wollen so auch verhindern, dass Dormagen zu einfachen Toren kommt. Hinten müssen wir die Deckung, wie in den letzten Spielen auch, in Kombination mit Sven Bartmann stabil bekommen. Wir wollen da weitermachen, wo wir aufgehört haben und den Schwung mitnehmen. Dormagen ist immer für eine Überraschung gut, aber wenn wir genauso engagiert und zielstrebig wie zuletzt sind, sollten wir gute Chancen haben etwas Zählbares mit nach Korschenbroich zu nehmen.“
