Premiere der 1-Punkt-Tischtennis-WM in Düsseldorf

Am Samstag, 12. August 2023, findet die Premiere der 1-Punkt-Tischtennis-WM im Düsseldorfer ARAG CenterCourt statt.

Düsseldorf – Rückhandaufschlag und dann kann es ganz schnell gehen oder einen spannenden, langen Kampf um den Ball geben. Ganz sicher gibt sich niemand unnötig geschlagen. Denn nur ein einziger Punkt entscheidet! Das ist das Prinzip der 1-Punkt-Tischtennis-WM, die am Samstag, 12. August, ab 13 Uhr im Deutschen Tischtennis-Zentrum in Düsseldorf ausgetragen wird. Am Start sind Hobby- und Vereinsspieler, Profis und Promis. Das Ziel aller: Am Abend den Weltmeistertitel feiern.

Dass der Erfolg von nur einem einzigen Punkt abhängt, ist auch für Dang Qiu, Profi bei Tischtennis-Bundesligist Borussia Düsseldorf und amtierender Europameister, ein ungewöhnliches Szenario. Ihm gefällt dieses neue Format so gut, dass er im Vorfeld ordentlich die Werbetrommel dafür gerührt hat und sich nicht nur mit Vereins- und Nationalmannschaftskollegen, sondern auch mit Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller in so einem Kurz-Match duelliert hat. Qiu: „Wenn nur ein Punkt über Sieg und Niederlage entscheidet, sind Überraschungen viel wahrscheinlicher.“ Da kann sogar das Stadtoberhaupt gegen den Europameister gewinnen.

Genau deshalb ist die 1-Punkt-Tischtennis-WM auch kein Turnier für Profis, sondern wirklich für jeden. 430 Spielerinnen und Spieler aller Leistungsklassen greifen am Samstag zum Schläger und nach dem Titel. Mit dabei sind echte Cracks, solche, die es einfach ausprobieren wollen und sogar Prominente wie der ehemalige Bachelor Dominik Stuckmann und Kult-Fußballer Thorsten „Kasalla“ Legat. Stuckmann als erfahrener Vereinsspieler hat durchaus Ambitionen und Legat ist dafür bekannt, alles auszuprobieren und mit seinem Kämpferherz niemals aufzugeben.

Ob einer von den beiden den Sieger-Pokal in die Höhe recken und eine einwöchige Reise nach Kreta in den Robinson Club inklusive eines Trainings mit Tischtennis-Nationaltrainer Jörg Roßkopf gewinnen wird, oder einer der 428 anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bleibt abzuwarten.

Völlig innovatives Format

Die Idee zum Turnier stammt vom Düsseldorfer Unternehmen myTischtennis GmbH, das Deutschlands größte Tischtennis-Webseite myTischtennis.de betreibt, das offizielle Magazin des Deutschen Tischtennis-Bundes herausgibt und bereits einen alternativen Mannschaftswettbewerb für die Saisonpause ins Leben gerufen hat.

An der Seite von myTischtennis: Rekordmeister Borussia Düsseldorf als Gastgeber im ARAG CenterCourt und dem gesamten Deutschen Tischtennis-Zentrum. Gemeinsam hat man mehr als ein halbes Jahr geplant und alles organisiert, damit der Tag ein Fest für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird. Und jetzt ist es endlich soweit und die Aufregung am Staufenplatz steigt. Schließlich ist diese ungewöhnliche Veranstaltung eine Premiere.

„Wir wollen mit diesem Format ein cooles Turnier abseits des Mainstreams bieten, das Spaß machen soll, aber bei dem gleichzeitig –  noch mehr als sonst – um förmlich jeden Punkt gekämpft wird. Diese Mischung macht das Ganze interessant“, so Jochen Lang, Geschäftsführer der myTischtennis GmbH. Und Andreas Preuß, Borussia Düsseldorfs Manager, ergänzt: „Jetzt kann es endlich losgehen, wir freuen uns einfach auf einen tollen Tag und die vielen Emotionen, die es sicherlich geben wird. Freud und Leid liegen bei nur einem einzigen Punkt noch dichter beisammen.“

„Ein rundum perfekter Tischtennistag“

Allerdings wird niemand nach nur einem Spiel, das ja in Sekunden zu Ende sein kann, ausscheiden. Zunächst gibt es eine Gruppenphase und für die Verlierer dann ein Second Chance-Turnier, bei dem sie gegen die Borussia-Profis Anton Källberg und Borgar Haug oder Afrika-Meister Omar Assar antreten. Wer da besteht, erspielt sich einen von zwei Plätzen in der KO-Runde um den Titel. Und alle, die das nicht schaffen, werden sich bestimmt nicht langweilen: Es gibt drinnen und draußen ein vielseitiges Rahmenprogramm und weitere Möglichkeiten, Tischtennis auf ungewöhnliche Art zu spielen. Und Thomas Schmidberger, amtierender Weltmeister im Rollstuhl, ist auch vor Ort und lädt zu kleinen Spielen ein.

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