Würzburg – Seit Jahren tragen Leonie Beck und Lea Boy dazu bei, Würzburg als aktive und erfolgreiche Sportstadt sichtbarer zu machen. Um ihrer beider Leistungen gerade vor den großen Erfolgen bei der Schwimmmeisterschaft im japanischen Fukuoka zu würdigen, hat Oberbürgermeister Christian Schuchardt beide Sportlerinnen zum Empfang ins Rathaus eingeladen.
„Wir haben größten Respekt vor dem, was Sie leisten und schon alles erreicht haben. Und wir sind stolz auf Sie und dankbar, mit Ihnen zwei so erfolgreiche und sympathische Botschafterinnen unserer Stadt auf der nationalen und internationalen Bühne zu haben“, betont Schuchardt. Denn beide gewannen national und international zahlreiche Meisterschaften oder belegten vordere Plätze, holten Meistertitel oder nahmen wie Leonie Beck an Olympia teil. Beck hat sich mit ihrem Doppelsieg in Fukuoka über fünf wie auch zehn Kilometer Freiwasser außerdem für die kommenden olympischen Spiele 2024 in Paris qualifiziert.
„Als Freizeit- und Sofasportler kann man sich nur annähernd vorstellen, welche Zielstrebigkeit, Disziplin und Ausdauer, welche Bereitschaft zum Verzicht, welche Fähigkeit, Rückschläge wegzustecken, kurz – welche mentale Stärke es braucht, um im Spitzensport wirklich erfolgreich zu sein“, so Schuchardt. Auch fördert der Sport weitere positive Eigenschaften wie Fairness und Kameradschaft, stellt Schuchardt fest, dem imponiert, dass beide Sportlerinnen obwohl auch Konkurrentinnen miteinander befreundet sind und jede der anderen alles gönnt.
Die Würzburgerinnen und Würzburger seien auch stolz darauf, mit den beiden Schwimmerinnen erfolgreiche und sympathische Botschafterinnen der Mainstadt auf der nationalen und internationalen Bühne zu haben. „Über Ihr Bekenntnis zu Ihrer Heimatstadt bei der Weltmeisterschaft in Fukuoka für Würzburg alles heraus-holen zu wollen habe ich mich ganz besonders gefreut“, bedankt sich der Oberbürgermeister.
Gleichzeitig sind beide Schwimmerinnen echte Vorbilder. „Die Eigenschaften, denen Sie Ihren Erfolg verdanken, Ihre sportliche Haltung und Ihr dadurch geprägtes Verhalten machen Sie zu Vorbildern für uns alle“, so Schuchardt. Dies ginge jedoch alles nicht, ohne den Rückhalt der Familie, ohne all die anderen Unterstützer und Förderer oder gar den SV 05 Würzburg, der die sportliche Heimat beider Schwimmerinnen sei. „Was der SV 05 im Breiten- als auch im Leistungssport vollbringt, verdient höchste Anerkennung“, stellt Schuchardt fest. „Als Stadt sind wir stolz darauf, dass unser SV 05 zu den ersten Adressen im deutschen Schwimmsport gehört – die wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird, unterstützen wir gerne.“