Botschafterprogramm für die Invictus Games Düsseldorf

Als Gastgeber der Invictus Games 2023 will Düsseldorf das Motto der Spiele "A Home for Respect." auf vielfältige Art und Weise nachhaltig mit Leben füllen.

Düsseldorf – Ein Baustein ist das Botschafterprogramm, das vom Büro für Internationale und Europäische Angelegenheit der Landeshauptstadt Düsseldorf initiiert worden ist. Mit Unterstützung von Partnerstädten, die Teilnehmende an den Invictus Games stellen, wurden Botschafterinnen und Botschafter gefunden, die den Geist der Invictus Games in die Welt tragen. Ziel dabei ist es, in Einsatz oder Dienst zu Schaden gekommenen Soldatinnen und Soldaten sowie den Spielen in Düsseldorf (9. bis 16. September) selbst noch mehr Aufmerksamkeit  zukommen zu lassen.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Wir müssen ein breiteres Verständnis sowie Respekt für alle Menschen schaffen, die ihrem Land dienen, und insbesondere diejenigen würdigen, die ihren Einsatz für die Freiheit der Gesellschaft mit ihrem geistigen und körperlichen Wohlergehen bezahlt haben. Ich danke deshalb den Botschafterinnen und Botschaftern, die uns als Multiplikatoren für die Invictus Games dabei unterstützen, die Spiele in Düsseldorf national und international noch mehr in den Fokus zu rücken.“

Stellvertretend für alle Teilnehmenden am Botschafterprogramm hat sich OB Keller am Mittwoch, 23. August, gemeinsam mit Martin Ammermann, Executive Director Sports Major Events – D.SPORTS, bei den Düsseldorfer Botschafterinnen im Rathaus bedankt. Alle Botschafterinnen und Botschafter sind zudem eingeladen, vom 8. bis 10. September zusammen mit der offiziellen Delegation ihrer Städte zu der Eröffnungsfeier der Spiele nach Düsseldorf zu reisen.

Botschafter aus Reading
Kaya und Amaani sind die Botschafter Düsseldorfs britischer Partnerstadt Reading. Sie sind beide aktive Mitglieder im Reading Youth Council, durch den sie die Invictus Games 2023 bekannt machen werden.

Botschafter aus Toulouse
Jean-Pierre und Pascal kommen aus Toulouse in Südfrankreich und bringen jede Menge Erfahrungen mit. Jean-Pierre organisierte die französischen Marschteams für den Nimwegen-Marsch für verwundete Soldaten. Jean-Pierre ist französischer und deutscher Abstammung und  freut sich, Toulouse als Botschafter der Invictus Games vertreten zu dürfen. Pascal ist Archivar im öffentlichen Dienst und unterstützt den Verein „Neurodiversity CDM“, der sich für die Inklusion junger autistischer Menschen durch Kunst und insbesondere durch Musik einsetzt. Darüber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich bei der Organisation von Wohltätigkeitskonzerten für durch Arbeitsunfälle verwundete Soldaten.

Botschafter aus Chemnitz
Ronny und Michaela sind die Botschafter Düsseldorfs deutscher Partnerstadt Chemnitz. Sie engagieren sich im „Miteinander statt Gegeneinander e.V.“, einem 2004 gegründeten gemeinnützigen Sportverein mit Sitz in Chemnitz. Der Verein steht für einen fairen, respektvollen Umgang aller Menschen im Sport und darüber hinaus. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Integration von Sportlern sowie der Zusammenarbeit aller Altersgruppen in den einzelnen Übungsgruppen.

Botschafter aus Düsseldorf
Düsseldorfs Botschafterin Jill arbeitet am Universitätsklinikum Düsseldorf als Teil des Gesundheits- und Krankenpflegepersonals. Sie ist außerdem Mitglied des „Laufteams der Bundeswehr und Reservisten“ und hochmotiviert, den Geist der Invictus Games zu verbreiten. Ein weiterer Botschafter der Landeshauptstadt ist gleich ein ganzes Team: Die Cheerleaders des American Football-Teams Düsseldorf Panthers.

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