Ihm wird gewerbsmäßige Hehlerei vorgeworfen, wie das sächsische Landeskriminalamt am Dienstag in Dresden mitteilte. Im Fokus des Verfahrens stehen zwei Beschuldigte. Sie sollen sogenannte Klappsteigen für einen geringen Preis von Lastwagenfahrern erworben haben, die diese ins Zentrallager von Lebensmittelgroßhändlern transportieren sollten.
Diese pfandpflichtigen Kisten, die beispielsweise für Obst oder Gemüse im Einzelhandel verwendet werden, sollen sie dann weiterverkauft haben. Dadurch sei ein Schaden in sechsstelliger Höhe entstanden. Das Vertriebsnetz sei auf Dauer angelegt gewesen. Am Dienstag wurden zwölf Wohn- und Geschäftsräume in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen, Niedersachsen und Hessen durchsucht.
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