„Dank ihrer robusten Wuchsform und der Fähigkeit, auch in wechselhaften klimatischen Bedingungen zu gedeihen, ist die Amerikanische Roteiche besonders gut geeignet, sich an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen“, erklärte Stiftungspräsident Stefan Meier.
Der Baum war ursprünglich in den östlichen und zentralen Vereinigten Staaten sowie in Teilen Kanadas heimisch. Er wird bis zu 35 Meter hoch und zeigt eine prächtige, rötliche Herbstfärbung.
Im Forst übernimmt die Roteiche laut Stiftung eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Waldbränden. So kann ein Pflanzstreifen aus Roteichen in Kiefernkulturen einen sogenannten Feuerriegel bilden, mit dem das Risiko eines großflächigen Waldbrands deutlich vermindert wird. Das schwer entzündliche Laub schränkt die Ausbreitung über die Baumkronen und den Boden ein. Außerdem treibt die Roteiche nach einem Feuer schnell wieder aus und ist damit gut für die Wiederbewaldung geeignet.
© AFP