Düsseldorf – Die beiden Komponenten stellen das gewerbliche Herzstück des auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Stadtquartiers dar, das auf dem Gelände der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Ulmer Höh‘ im Stadtteil Derendorf entsteht. Die beiden jeweils 5-geschossigen Gebäude werden über rund 13.000 m² Bürofläche und 3.000 m² Gewerbefläche verfügen, wobei der geplante Nutzungsmix auch gastronomische Angebote vorsieht. Als erster Mieter wurde bereits die Naturkostkette Alnatura für eine rund 880 m² große Fläche gewonnen.
Entsprechend der Tradition luden die Bauherren Hamburg Team und Interboden zum Richtfest ein und feierten heute mit rund 200 Gästen des beteiligten Bauunternehmens Aug. Prien, den Quartiersarchitekten von caspar., HPP Architekten und goetzenarchitekten sowie weiteren Geschäftspartnern sowohl den Abschluss der Arbeiten an diesem Bauabschnitt als auch den Start der Ausbauarbeiten.
Nikolas Jorzick, geschäftsführender Gesellschafter des für den gewerblichen Teil des Quartiers verantwortlichen Projektpartners Hamburg Team erklärt: „Unser Ziel ist es, hier einen urbanen Raum zu schaffen, der alle Bereiche und Bedürfnisse des modernen Stadtlebens abdeckt. Dazu gehört natürlich auch ein attraktives Arbeitsumfeld, das wir mit diesen Gebäuden schaffen. Die vorgesehenen flexiblen Grundrisse für unterschiedlichste Arbeitsformen, attraktive Außenbereiche mit hoher Aufenthaltsqualität und großzügige Begrünung, alles verbunden mit der Umsetzung unterschiedlicher Nachhaltigkeitsmerkmale, entsprechend den hohen Anforderungen an eine zukunftsfähige Stadtentwicklung.“
Alexander Schmitz, Geschäftsführer der Interboden Lebenswelten, ergänzt: „Mit der Rohbaufertigstellung der gewerblichen Komponenten nähern wir uns bereits der Zielgeraden für maxfrei, denn auch auf den anderen Baufeldern geht es mit großen Schritten voran. Wir sind trotz der aktuell allgemein herausfordernden Lage der Branche zuversichtlich, unseren gemeinsamen Zeitplan einzuhalten und die Fertigstellung des gesamten Quartiers Ende 2024 zu realisieren.“
Der Quartiersname „maxfrei“ steht für „maximale Freiheit“ und setzt damit bewusst einen Kontrapunkt zur ehemaligen Nutzung des Geländes zwischen Ulmenstraße und Metzer Straße. Rund um die ehemalige Gefängniskapelle entstehen rund 550 Wohnungen, die von einem umfangreichen Service-Angebot profitieren und von einem abwechslungsreichen Mix aus Gastronomie, Einzelhandel, grünen Innenhöfen, einem Spielplatz und einer großen Kindertagesstätte begleitet werden. Insgesamt stehen in dem nachhaltigen Quartier rund 15.000 m² Grünfläche zur Verfügung. Die ersten Baufelder mit gefördertem Wohnungsbau, für die bereits im vergangenen Jahr das Richtfest gefeiert wurde, sollen Ende des Jahres fertiggestellt werden. Hinzu kommen die 200 Eigentumswohnungen, deren Fertigstellung für Herbst 2024 geplant ist.