Der neue Plan gilt ab 15. Dezember – buchbar sind die Tickets ab kommendem Mittwoch. Wie das Unternehmen am Freitag weiter mitteilte, sind künftig zwischen Berlin und Frankfurt am Main etwa sechs zusätzliche ICE-Sprinter unterwegs, außerdem gibt es mehr Direktverbindungen zwischen Berlin und Saarbrücken oder von Rostock nach Leipzig, Frankfurt und Stuttgart.
Weiterhin reagiert die Bahn auf die steigende Nachfrage nach Verbindungen ins Ausland. Neben der neuen täglichen Direktverbindung von Berlin nach Paris ist künftig auch Amsterdam direkt mit Stuttgart und München verbunden. Ab Frühjahr gibt es zwischen Frankfurt und Brüssel täglich eine Spätverbindung in beiden Richtungen und zwei weitere Züge fahren künftig zwischen München und Zürich.
Auch das Fahrtenangebot zwischen Deutschland und Polen wird erneut ausgeweitet und in den Sommermonaten gibt es weitere Direktzüge zwischen München und Venedig sowie Bologna, wie die Bahn ausführte.
Mit dem neuen Fahrplan werden indes auch höhere Preise im Fernverkehr fällig: Die sogenannten Flexpreise für ein Standardticket steigen im Schnitt um 5,9 Prozent. Die Preise für alle Bahncards 25 und 50 verändern sich nicht, die Bahncard 100 wird hingegen um durchschnittlich 6,6 Prozent teurer.
Wie die Bahn bereits Ende September angekündigt hatte, wird künftig eine frühere Buchung möglich. Bislang können Tickets im Fernverkehr höchstens sechs Monate im Voraus gebucht werden, im neuen Fahrplan sind es für inländische Verbindungen zwölf Monate.
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