Fünf führende Wirtschaftsforschungsinstitute legen am Mittwoch (10.00 Uhr) ihre neue Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland vor. Es wird damit gerechnet, dass sie die Prognose vom Herbst, als sie für 2024 noch 1,4 Prozent Wachstum erwarteten, stark nach unten korrigieren werden. Das „Handelsblatt“ berichtete vorab unter Verweis auf Regierungskreise, dass die Forschenden nur noch von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,1 Prozent ausgehen.
An der Frühjahrs-Gemeinschaftsdiagnose sind das Ifo-Institut München, das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, das Kiel Institut für Weltwirtschaft, das RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen sowie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin beteiligt. Ihr Gutachten dient der Bundesregierung als Grundlage für ihre eigene Prognose.
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