Warnstreiks im Gesundheitswesen der Länder: Vor allem Unikliniken betroffen

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts der Bundesländer beginnt eine zweitägige Warnstreikaktion im Gesundheitssektor. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi sind vor allem Universitätskliniken betroffen, in denen der Ländertarifvertrag gilt.

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts der Bundesländer beginnt am Donnerstag eine zweitägige Warnstreikaktion im Gesundheitssektor. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi sind Arbeitsniederlegungen an allen Universitätskliniken zu erwarten, in denen der Ländertarifvertrag gilt. Aber auch die Zentren für Psychiatrie in Baden-Württemberg können demnach von den Warnstreikaktionen betroffen sein.

Verdi zufolge sind Warnstreiks am Donnerstag unter anderem an Unikliniken in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Niedersachsen sowie an Psychiatriezentren in Baden-Württemberg geplant. Beschäftigte wollen sich auch zu Demonstrationen versammeln, etwa in Köln (09.00 Uhr), Düsseldorf (09.30 Uhr) und Hannover (11.00 Uhr). Für Freitag sind dann weitere Warnstreiks geplant, etwa an Unikliniken in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Schleswig-Holstein.
© AFP

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