Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Kiel mitteilten, wurde er am Mittwoch wieder aus einer psychiatrischen Fachklinik entlassen, in die ihn ein Amtsarzt am Montag eingewiesen hatte. Die Staatsanwaltschaft beantragte daraufhin einen Untersuchungshaftbefehl, der Mann kam in ein Gefängnis.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Irrfahrt dauerten an, teilten die Ermittler ohne Nennung von Einzelheiten mit. Der Haftbefehl sei unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Diebstahls und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte erlassen worden. Dazu kämen Verkehrsdelikte.
Der 29-Jährige war in der Nacht zum Montag mit einem in Hamburg gestohlenen Rettungswagen durch Schleswig-Holstein gefahren und hatte wiederholt damit gedroht, sich und andere in die Luft zu sprengen. Bei einer Kollision mit einen Zivilauto der Polizei verletzten sich zwei Beamte. Spezialkräfte beendeten die Fahrt in Kiel. Sprengstoff hatte der Mann nicht bei sich.
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