Verdacht der Kinderpornografie: Erneute Durchsuchungen in Sachsen

Zum wiederholten Mal hat es in Sachsen Durchsuchungen wegen des Verdachts der Kinderpornografie gegeben.

Zum wiederholten Mal hat es in Sachsen Durchsuchungen wegen des Verdachts der Kinderpornografie gegeben. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden durchsuchten Ermittler am Donnerstag insgesamt 22 Wohnungen und Geschäftsräume in der sächsischen Landeshauptstadt sowie den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen. Ein 41-jähriger Mann wurde vorläufig festgenommen.

Hintergrund ist demnach ein Ermittlungsverfahren gegen 20 Beschuldigte. Es wurden umfangreiche Beweismittel, darunter 44 Handys, 31 Computer und 143 andere digitale Speichermedien beschlagnahmt. An dem Einsatz waren mehr als hundert Kräfte von Polizei und Bereitschaftspolizei beteiligt. In der Vergangenheit hatte es bereits zahlreiche ähnliche Einsätze wegen des Verdachts der Kinderpornografie gegeben.
© AFP

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