Haseloff: Intel-Ansiedlung in Magdeburg verläuft planmäßig

Genau zwei Jahre nach der Ankündigung des US-Chipherstellers Intel, eine Fabrik in Sachsen-Anhalt zu bauen, verläuft das Vorhaben nach Angaben von Regierungschefs Reiner Haseloff (CDU) "planmäßig".

Genau zwei Jahre nach der Ankündigung des US-Chipherstellers Intel, eine Fabrik in Sachsen-Anhalt zu bauen, verläuft das Vorhaben nach Angaben von Regierungschefs Reiner Haseloff (CDU) „planmäßig“. Das Land habe seine Hausaufgaben gemacht und auch Intel engagiere sich „intensiv“ in der Region Magdeburg, erklärte Haseloff am Donnerstag. „Wir sind auf einem guten Weg, Sachsen-Anhalt zu einen High-Tech-Standort zu entwickeln.“

Noch bis 22. März liegen demnach die Planungsunterlagen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz für den Bau des Produktionskomplexes im Landesverwaltungsamt und den zuständigen Kommunen aus. Dies sei ein wichtiger Schritt zur Realisierung des Vorhabens, so der Regierungschef. Zugleich sorge die landeseigene Firma High-Tech Park Sachsen-Anhalt für die notwendigen Voraussetzungen: etwa für die Baustellenzufahrten und dem Oberbodenabtrag auf einem Teil des vorgesehenen Geländes.

Intel habe Partnerschaften mit regionalen Universitäten und Hochschulen geknüpft und 1,2 Millionen Euro in die Hochschulbildung in Sachsen-Anhalt investiert, teilte Haseloff weiter mit. Zudem habe das Unternehmen Informationsveranstaltungen in Magdeburg angeboten. „Auch der Rekrutierungsprozess für Fachkräfte für zukünftige Ausbildungsprogramme wurde angestoßen.“

Intel will nach eigenen Angaben mehr als 30 Milliarden Euro in den Bau des Produktionskomplexes in Magdeburg investieren. Der Bund hatte dem Unternehmen Subventionen in Höhe von insgesamt zehn Milliarden Euro zugesagt.
© AFP

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