Dies erfolge auf Bitten von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesjustizminister Volker Wissing (parteilos) „wegen der besonderen Bedeutung des schwerwiegenden Vorfalls und seiner Folgen“, teilte das Bundesjustizministerium am Samstag mit. Er vermittle bei Bedarf psychosoziale und praktische Hilfe.
Zur psychosozialen Beratung wurde am Samstag eine kostenlose Telefonnummer (0800 – 0009546) freigeschaltet, wie das Ministerium weiter erklärte. Kober ist nur noch bis zum Jahreswechsel Bundesopferbeauftragter. Danach wird sich laut Ministerium sein Nachfolger Roland Weber um die Betreuung der Betroffenen des Anschlags kümmern.
„Wir werden versuchen zu helfen, wo immer es geht“, erklärte Kober. „Die Bundesregierung wird für die Opfer dieser entsetzlichen Tat da sein. “
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