Rund eine Woche nach dem Fund von zwei Toten in einer Wohnung in Rheinland-Pfalz haben Ermittler eine Fremdbeteiligung ausgeschlossen. Es sei nicht von einer Beteiligung Dritter auszugehen, teilte die Staatsanwaltschaft Zweibrücken am Dienstag mit. Demnach wurde eine 24-Jährige von ihrem früheren Partner getötet. Sie habe sich ihre Verletzungen nicht selbst beigebracht, hieß es.
Die tödlichen Verletzungen des 34-jährigen Manns hingegen stammten mutmaßlich von einem Suizid. Er war der ehemalige Partner der 24-Jährigen. Die Hintergründe der Tat waren weiterhin unklar. In der vergangenen Woche Montag hatte ein 29-Jähriger die beiden Leichen in einer Wohnung in Zweibrücken entdeckt. Nach einer Obduktion wurde von einem Gewaltverbrechen ausgegangen.
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