Bei einer Explosion mit anschließendem Feuer im Stammwerk des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen sind am Montag nach Unternehmensangaben 14 Mitarbeitende leicht verletzt worden. Der Brand sei von der Werksfeuerwehr nach etwa einer Stunde gelöscht worden, teilte BASF in der rheinland-pfälzischen Stadt mit. Die Verletzten seien „vorsorglich“ in die Ambulanz des Werks gebracht worden.
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nach Angaben des Unternehmens und der Ludwigshafener Stadtverwaltung nicht. Laut BASF bildete sich über dem Werksgelände eine gut sichtbare Rauchwolke. Messwagen registrierten demnach auf dem Gelände und in den angrenzenden Teilen des Stadtteils Friesenheim „leicht erhöhte Werte von Kohlenwasserstoffen“. Es habe für die Bevölkerung jedoch zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden, erklärte der Chemiekonzern.
Die Explosion ereignete sich gegen 12 Uhr im Südteil des sehr ausgedehnten BASF-Werks in Ludwigshafen. Angaben zur Ursache des Geschehens oder den betroffenen Anlagen wurden zunächst nicht gemacht. Nach Angaben der Stadt gab die Feuerwehr aufgrund der starken Rauchentwicklung zwischenzeitlich Warnmeldungen an die Anwohner heraus. Laut Messungen habe abgesehen von „Geruchsbelästigung und Sichtbehinderung“ allerdings keine Gefahr bestanden.,
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