Die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Städte und Gemeinden hat sich weiter erhöht. Sie legte im vergangenen Jahr zum Stichtag am 31. Mai gegenüber dem Vorjahr um 3,3 Prozent auf 2,573 Millionen Mitarbeiter und Auszubildende zu, wie die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) am Freitag in Berlin mitteilte. Die Gesamtzahl der Beschäftigten von Städten, Gemeinden und Kommunalverbänden erhöhte sich demnach bereits das 16. Jahr in Folge.
Der Großteil der Beschäftigten war dabei mit etwa 59 Prozent im Bereich der Verwaltung tätig, wo sich der Personalbestand im Vorjahresvergleich um 4,2 Prozent erhöhte. In den Sparten Versorgung sowie Nahverkehrsbetriebe und Häfen gab es einen Beschäftigungszuwachs von 4,1 Prozent sowie 3,8 Prozent. In den kommunalen Krankenhäusern stieg die Zahl der Beschäftigten um 3,0 Prozent, bei kommunalen Pflege- und Betreuungseinrichtungen um 3,2 Prozent.
Die Erledigung öffentlicher Aufgaben ist auf verschiedene staatlichen Ebenen aufgeteilt. 2022 arbeiteten laut Statistischen Bundesamt insgesamt rund 5,2 Millionen Menschen für Bund, Ländern und Kommunen. Das war etwa jeder neunte Erwerbstätige in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr 2022 entsprach das einem Plus von 2,5 Prozent. Gesamtzahlen für 2023 sind noch nicht verfügbar.
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