Bonn – Am Vormittag des 10. September 2023 bieten die Bonner Rheinauen die Kulisse des Benefizlaufs, bei dem die Teilnehmenden über eine 5-km oder wahlweise eine 10-km-Strecke joggen, sprinten oder walken können und gleichzeitig Menschen in Not unterstützen. Wie in den Jahren zuvor steht der sportliche Sommerausklang unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Katja Dörner und gilt als Auftakt der diesjährigen Bonner SDG-Tage (Sustainable Development Goals / globale Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen). Zum #ZeroHungerRun steht die Stadt Bonn so ganz im Zeichen des 2. UN-Nachhaltigkeitsziels: der globalen Überwindung von Hunger.
Enorme Herausforderungen durch Kriege, Konflikte, Preissteigerungen und Klimawandel halten den Hunger auf einem extrem hohen Niveau und verschärfen die ohnehin bereits dramatische Ernährungslage von 735 Millionen Menschen. Mit der Teilnahme am bevorstehenden #ZeroHungerRun können alle Bonner*innen nun das Engagement der Welthungerhilfe unterstützen und gemeinsam dazu beitragen, dass Menschen ihr Recht auf Nahrung wahrnehmen können.
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Katja Dörner und als Auftakt der Bonner SDG-Tage verwandeln sich die Rheinauen am 10. September in einen Ort der Zuversicht: Ab 11 Uhr führt der Benefizlauf die Teilnehmenden durch die spätsommerliche Atmosphäre des Parks. Die Strecke ist sowohl für erfahrene Läufer*innen als auch für Anfänger*innen geeignet und bietet die motivierende Gelegenheit, sich sportlich zu betätigen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Überwindung des Hungers zu leisten. Ob über 5km oder 10 km, als Team in einer Staffel oder im Feld der Walker*innen – unabhängig von Alter oder Fitnesslevel sind Einzelathlet*innen, Familien-, Freundes- und Kollegenkreise herzlich eingeladen, beim #ZeroHungerRun mitzulaufen. Und auch die Jüngsten haben die Chance sich zu engagieren: Für Kinder bis 7Jahre startet bereits um 10 Uhr der #ZeroHungerRun Kids über 400m.
So wirkt der Spendenlauf
Die Teilnahme am Lauf ist kostenfrei. Mit einer freiwilligen Spende unterstützen die Läufer*innen die Arbeit der Welthungerhilfe in derzeit 37 Ländern. Die Spenden werden gegen Mangelernährung eingesetzt und fördern nachhaltige Landwirtschaft. 10 Euro ermöglichen beispielsweise einer 5-köpfigen Familie im Sudan den Anbau eines Gemüsebeets, dessen Ertrag sie sechs Monate ernähren kann. Mit 26 Euro werden Familien in Afghanistan mit den notwendigsten Hygiene-Artikeln versorgt, 55 Euro machen den Einkauf von Grundnahrungsmitteln wie Getreide, Öl oder Zucker für äthiopische Familien möglich.
Alle wichtigen Informationen zum #ZeroHungerRun Bonn und auch die Anmeldung finden sich unter diesem Link. Kurzentschlossene können sich noch am Veranstaltungstag direkt vor Ort anmelden.