Weil er wiederholt einen Döner bestellt und dann nicht abgeholt haben soll, hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen Ermittlungen gegen einen unbekannten Mann aufgenommen. Der geprellte Imbisschef habe den Kunden wegen Betruges angezeigt, wie die Polizei in Gelsenkirchen am Dienstag mitteilte. Er blieb jeweils auf den Kosten des sechs Euro teuren Döners sitzen.
Laut Polizei ärgerte sich der 48-jährige Imbissbudenbesitzer darüber, dass der Tatverdächtige bereits mehrfach in seinem Imbiss in Gelsenkirchen einen Döner bestellte und diesen dann nicht abholte. Der Kunde soll jeweils angegeben haben, erst im benachbarten Supermarkt einkaufen zu gehen, um den Döner dann im Anschluss abzuholen.
Als der Imbissbudenbesitzer den Mann am Dienstag nach dem Einkauf ansprach, habe der Verdächtige gesagt, er wolle nun nichts mehr essen. Er soll dann mit einem weißen Transporter davongefahren sein. Die Ermittlungen dauerten an.
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