Unna – Zwei Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF), ein Wechselladerfahrzeug (WLF) sowie drei moderne Rettungswagen (RTW) wurden am Freitag, 12. Dezember 2025, durch Bürgermeister Dirk Wigant offiziell an den Leiter des Amtes für Feuerschutz und Rettungswesen, Christian Luppa, übergeben.
„Diese Fahrzeuge sind eine wichtige Investition in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig optimieren wir mit modernen Fahrzeugen den Arbeitsalltag unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den der Kameradinnen und Kameraden im Ehrenamt“, so Bürgermeister Wigant. Er freute sich außerdem über das gelungene neue Außendesign der Fahrzeuge, das in leuchtendem Gelb auf Rot unter anderem die Skyline und das Feuerwehr-Wappen der Kreisstadt Unna zeigt und zur besseren Sichtbarkeit der Retter beiträgt.
Neue Mannschaftstransportfahrzeuge für Wache und Löschgruppe Mühlhausen
Für den Transport von Einsatzkräften stehen nun zwei neue Renault Trafic Combi (9-Sitzer) zur Verfügung. Die Fahrzeuge verfügen über 110 kW Leistung sowie moderne Ausstattung wie Navigation, Klimaanlage, Anhängerkupplung, Sondersignalanlage und Funktechnik. Ein MTF wird an der Hauptwache stationiert, das zweite geht an die Löschgruppe Mühlhausen.
Modernes Wechselladerfahrzeug erweitert Logistikkapazitäten
Das neue Wechselladerfahrzeug vom Typ Renault Truck dient als Trägerfahrzeug für die Abrollbehälter der Feuerwehr. Es verfügt über 285 kW Leistung, eine Wechselladereinrichtung, eine Sondersignalanlage mit Durchsagemöglichkeit sowie eine zweisitzige Kabine.
Drei neue Rettungswagen für den medizinischen Bevölkerungsschutz
Zur Stärkung des Rettungsdienstes wurden drei baugleiche Rettungswagen auf Basis eines Mercedes Sprinter mit Wandlergetriebe und 140 kW Leistung beschafft. Der Ausbau durch die Firma Hospimobil Aurich umfasst moderne Notfallausstattung wie EKG/Defibrillator, Beatmungseinheiten, Perfusoren sowie Rettungsrucksäcke für Kinder und Erwachsene. Eine elektrohydraulische Fahrtrage, ein Tragestuhl sowie die Möglichkeit zur Aufnahme eines Schwerlastbettes bis 500 kg ergänzen die medizinische Ausstattung.
Die Kosten für die neuen Fahrzeuge, deren Anschaffung auf den Brandschutz- bzw. Rettungsdienstbedarfsplan zurückgeht, liegen bei insgesamt rund 1,1 Millionen Euro. „Mit den sechs neuen Fahrzeugen setzen wir ein deutliches Zeichen für die kontinuierliche Verbesserung der Gefahrenabwehr und des Rettungsdienstes. Sie tragen dazu bei, Einsatzfähigkeit und Sicherheit weiter nachhaltig zu stärken“, betont Christian Luppa, Amtsleiter Feuerschutz und Rettungswesen.




