Totschlag statt Mord: Landgericht Bielefeld reduziert Haftstrafe für 53-Jährigen

Nach der Tötung seiner Ehefrau soll ein Mann aus Bielefeld doch nicht lebenslang in Haft.

Nach der Tötung seiner Ehefrau soll ein Mann aus Bielefeld doch nicht lebenslang in Haft. Das Landgericht verurteilte den 53-Jährigen am Donnerstag zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren wegen Totschlags, wie ein Gerichtssprecher sagte. In einem ersten Prozess war er wegen Mordes schuldig gesprochen worden. Der Beschuldigte ging daraufhin in Revision.

Der Mann hatte seine Frau im gemeinsam bewohnten Haus in Bielefeld mit 36 Messerstichen getötet und anschließend selbst die Polizei gerufen. Die 49-Jährige erlag noch vor Ort ihren Verletzungen. Laut Staatsanwaltschaft war Eifersucht das Motiv.
© AFP

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