zdi-Roboterwettbewerb: Schulteams in Neuss qualifiziert

Ihr Technikverständnis unter Beweis gestellt haben zehn Schulmannschaften beim lokalen Roboterwettbewerb des Netzwerks „Zukunft durch Innovation“ (zdi) im Rhein-Kreis Neuss.

Rhein-Kreis Neuss – Die Teams „N0rfb0t1cs“ von der Gesamtschule Norf und „Die wilde Roberta“ von der Gesamtschule St. Josef in Honnef hatten am Ende die Nase vorn. Damit haben sie den Sprung in den Regionalentscheid am 6. Juni im Berufskolleg für Technik und Informatik (BTI) in Neuss geschafft. Dort treten die „N0rfb0t1cs“ und „Die wilde Roberta“ gegen andere Mannschaften weiterführender Schulen aus NRW an.

Auch der jetzt ausgerichtete Wettbewerb auf lokaler Ebene fand im BTI statt. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke machte sich ein Bild von der Kreativität und dem Können der Teilnehmer: „Es ist uns wichtig, junge Menschen spielerisch an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik heranzuführen, da dieser Bereich hervorragende Zukunftsperspektiven bietet. Wer hier früh Kompetenzen entwickelt, kann davon später auch im Berufsleben profitieren.“

Der Roboterwettbewerb ist daher ein wichtiger Baustein in der Arbeit des zdi-Netzwerks. Petrauschke war von der Tüftlermentalität der Schülerinnen und Schüler angetan: „Zu sehen, mit welchem Engagement die Teams ihre Roboter eigenständig programmieren, um die verschiedenen Aufgaben zu lösen, macht große Freude und zeigt, dass dieses Angebot gut ankommt.“

Organisiert wurde der Lokalwettbewerb von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Kreis Neuss mbH um Jessica Schillings, die das zdi-Netzwerk koordiniert. Außerdem unterstützte René Stadtfelder mit seinem Team von Seiten des BTI die Veranstaltung. Ein Dankeschön galt dem zdi-Partnerunternehmen Kawasaki Robotics aus Neuss, das den Wettbewerb etwa durch die Bereitstellung der Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen unterstützte.

Die insgesamt zehn Schulteams aus dem Rhein-Kreis Neuss sowie aus Schwalmtal, Bad Honnef und Haan waren im BTI zu einem der 23 Lokalentscheide angetreten. Sie bewältigten den Aufgabenparcours unter dem Motto „Smart Cities – Städte als Lebensraum der Zukunft“. Dabei waren symbolisch auf einer Spielmatte vorgegebene Aufgaben zu lösen wie die Platzierung von Sensoren für ein Smart-City-Dashboard oder die Nutzung eines Wasserstoffbusses. Die Jugendlichen hatten vorher in Arbeitsgemeinschaften Roboter gebaut und programmiert, um die verschiedenen Aufgaben zu lösen. Im BTI zeigten sie, was ihre Roboter in wenigen Minuten schaffen können.

Ziel des Wettbewerbs ist es, einen niederschwelligen Zugang zur Informatik sowie zu interessanten Berufen und Studiengängen in diesem Bereich zu schaffen. Durch das Arbeiten in Teams schult das Veranstaltungsformat zudem soziale Kompetenzen sowie das eigenständige Lösen von Problemen.

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