Rundfahrt durch den Rhein-Kreis Neuss mit Landrat Petrauschke

Die Rundfahrt durch den Rhein-Kreis Neuss auf Einladung von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke war auch in diesem Sommer ein voller Erfolg.

Kreis-Kreis Neuss – „Die große Resonanz auf dieses Angebot erfreut uns immer wieder von Neuem. Und wenn wir unseren Bürgerinnen und Bürgern ein paar Ecken unseres Kreises zeigen können, die sie vielleicht noch nicht kennen, dann hat sich der Aufwand sicherlich gelohnt“, so Petrauschke. Die Plätze im Reisebus, der am Kreishaus in Neuss zu der Tagestour startete, waren jedenfalls schnell ausgebucht. Der Landrat und Pressesprecher Benjamin Josephs begleiteten die Gruppe, die insgesamt vier Stationen ansteuerte.

Der erste Halt erfolgte bei der Pierburg GmbH im Neusser Hafen, einem großen Zulieferer der Automobilindustrie. Das Unternehmen ist mit weltweit rund 2650 Mitarbeitern spezialisiert auf Komponenten zur Schadstoffreduzierung und Verbrauchsminderung bei Autos und Nutzfahrzeugen. Die Manager Ruben Alonso und Dr. Karsten Sonnenschein begrüßten die Gruppe und gaben einen detaillierten Einblick in die Erzeugnisse des Werks.

Von dort aus ging es zum Nikolauskloster der Oblatenmissionare nach Jüchen, wo im Anschluss an eine Führung ein Mittagessen auf die Gruppe wartete. Die vierflügelige Backsteinanlage und die Saalkirche sind ebenso sehenswert wie der Park mit der Mariengrotte, wie die von Rektor Pater Andreas Petith herzlich willkommen geheißenen Besucher bei ihrem Rundgang schnell bemerkten.

Nächste Station der Reise war die Kompostierungsanlage des Rhein-Kreises Neuss in Korschenbroich, wo die Gruppe vom stellvertretenden Betriebsleiter Detlef Seegers erfuhr, wie hochwertiger Kompost entsteht. Die Fachleute verarbeiten dabei sowohl Bioabfälle aus den brauen Tonnen als auch gewerbliche Grünabfälle.

Am Ende der Tour stand das stillgelegte Kraftwerk in Grevenbroich-Frimmersdorf, wo Michael Eyll-Vetter, Leiter der Entwicklung Braunkohle bei RWE Power, die Gäste begrüßte. Bei einer Besichtigung der Industrieanlagen ging es vor allem um die künftige Nutzung des Areals, das im Rahmen des Strukturwandels zu einem Standort für Digitales und IT-Sicherheit werden könnte. Im Anschluss daran ging es zurück zum Kreishaus nach Neuss, wo die Rundfahrt mit vielen Impressionen endete.

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