Rhein-Kreis Neuss: Radtour mit dem Landrat

Zum 14. Mal fand jetzt die alljährliche Radtour mit dem Landrat statt: Am Bahnhof in Dormagen schwangen sich rund 50 Bürgerinnen und Bürger bei strahlendem Sonnenschein auf den Sattel.

Rhein-Kreis Neuss – Die Gruppe startete nach einer Begrüßung durch Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und wurde von Motorrädern der Polizei und der Johanniter-Unfall-Hilfe begleitet. Nachdem die Kreiswerke Grevenbroich beim Start Trinkflaschen an die Radler verteilt hatten, führte die rund 40 Kilometer lange Route zunächst zum Kloster Knechtsteden. Dort konnten die Radler nach Führungen durch die Basilika, den Klosterladen und die Biologische Station Fairtrade-Produkte aus dem Klosterladen und frisch gepressten Apfelsaft der Biologischen Station verkosten.

Ein weiteres Etappenziel war das Kreiskulturzentrum in Rommerskirchen-Sinsteden. Nach einer Stärkung mit Pizza, Pasta und Suppe in der Trattoria 29 teilte sich die Gruppe auf. Dr. Mareike Fellmin stellte die Arbeit im Wissenschaftlichen Geflügelhof vor, während Manuela Broisch-Höhner und Hannah Panknin durch die Archäologische Sammlung und die Ausstellung „Ton und Tusche“ führten.

Letzter Stopp war der Straberg-Nievenheimer See in Dormagen. Hier zeigte Phil Zahlmann den Gästen die Wakeboard- und Wasserskianlage und den Strabeach, der von den Kreiswerken Grevenbroich von Mai bis August als Badesee betrieben wird. Im Anschluss klang die Tour mit einem Getränk im Wakebeach 257 aus, bevor es zurück zum Bahnhof Dormagen ging.

Landrat Petrauschke blickte nach der rund sechsstündigen Fahrt auf zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer und interessante Gespräche zurück: „Ich freue mich, dass wir nach pandemiebedingter Pause wieder eine Radtour anbieten konnten. Die Tour hat gezeigt, dass es bei uns im Rhein-Kreis Neuss sehr viele interessante Angebote für die ganze Familie und die aktive Naherholung gibt. Von vielen habe ich gehört, dass sie jede Menge Neues gesehen und tolle Tipps für künftige Ausflüge erhalten haben.“

Tourismusförderin Steffi Lorbeer von der Kreiswirtschaftsförderung, die für die Organisation zuständig war, zog ebenfalls ein positives Fazit: „Dank der perfekten Ausarbeitung der Route durch den ADFC Ortsgruppe Dormagen und die Begleitung durch Polizei und Johanniter-Unfall-Hilfe hatten wir eine gute und sichere Fahrt.“ Für den Wassernachschub sorgten unterwegs Kolleginnen von der Wirtschaftsförderung.

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