Rhein-Kreis Neuss – Die Kreiswirtschaftsförderung ist jetzt mit der fünften Gruppe in die aktuelle Förderrunde gestartet. „Mit unserem Accelerator-Programm geben wir den Start-ups passgenau das Rüstzeug an die Hand, das sie benötigen“, betont Kreiswirtschaftsdezernent Martin Stiller. „Die bislang durchgeführten vier Förderrunden haben gezeigt, dass dies bei den Gründerinnen und Gründern hervorragend ankommt und stark gefragt ist. In der jetzt gestarteten Runde begleiten wir fünf neue Start-ups.“
Für die neue Runde von „accelerate_RKN“ haben sich folgende Start-ups qualifiziert:
ContentDrop – Mit seinem Start-up möchte Thorben Schlätzer durch einen mobilen, sprachgesteuerten KI-Assistenzen schnelle und hochwertige Content-Produktion für Personal Brands ermöglichen. Die Gründung wird im Zuge des Accelerator-Programms im Rhein-Kreis Neuss erfolgen.
CRAVIES – Das in Neuss von Siddik Turhalli und Adrian Majchrowski gegründete Start-up entwickelt Produkte im Lebensmittelbereich. Im Fokus steht dabei der Snackkonsum, dabei legen die Gründer Wert auf Gesundheit.
KattaKette – Mit ihrem Start-up wollen Luca Hermkes und Arnold Kappler die aus den 1990er Jahren bekannte essbare Candy-Kette mit einem studienbasierten Elektrolytkomplex kombinieren, um durch Alkoholkonsum hervorgerufenen Symptomen entgegenzuwirken. Das Start-up wird in Neuss gegründet.
Netsome – Hierbei handelt es sich um eine Network Intelligence Software für Venture Capital Investoren, um das berufliche Netzwerk für noch bessere Investitionen zu nutzen. Gründer sind Stefan Ekimov, Lennard Wehrmeyer, Jakob Zinnitsch und Amin Tarbalouti. Das Start-up wird seinen Sitz im Zuge des Accelerator-Programms in den Rhein-Kreis Neuss verlegen.
Normify – Das Start-up von Carsten Prang schaut in die Zukunft und hat dabei die geltenden Richtlinien, Gesetze und Standards für Produkte und Unternehmen im Blick. Die Gründung wird im Zuge des Accelerator-Programms im Rhein-Kreis Neuss erfolgen.
„Der Start einer Förderrunde ist immer besonders spannend. Die fünf neuen Teams begegnen sich das erste Mal beim Kick-Off und bekommen von uns erste Erläuterungen zum Programmablauf. Wir arbeiten mit ihnen zunächst die individuellen Förderpläne aus, da die Teams mit unterschiedlichen Ausgangslagen und Erwartungen starten“, erklärt Robert Abts, der Leiter der Kreiswirtschaftsförderung. In den nächsten fünf Monaten arbeiten die Teilnehmer dann gemeinsam mit der Kreiswirtschaftsförderung und Projektpartnern an ihren Start-ups. Am Ende des Programms präsentieren sie ihre Entwicklungen einer Jury und einem öffentlichen Publikum abschließend im Rahmen einer „Final Pitch“-Veranstaltung.