Kreiswirtschaftsförderung Neuss beim Hackathon

Der Rhein-Kreis Neuss ist offizieller Partner des fünften Hackathons am Nürburgring, den das in Grevenbroich ansässige Unternehmen Corevas vom 23. bis 25. Juni 2023 ausrichtet.

Rhein-Kreis Neuss – Zentrale Themen der Veranstaltung sind Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Virtual Reality und Augmented Reality sowie Drohnen. „Diese Inhalte spielen im Zuge unserer Innovationskreis-Strategie eine bedeutende Rolle, zumal sich auch viele Start-ups, die sich bei uns im Rhein-Kreis Neuss gründen beziehungsweise niederlassen, bei der Entwicklung ihrer Produkte und Geschäftsmodelle mit diesen zukunftsweisenden Technologien beschäftigen“, erklärt Kreisdezernent Martin Stiller. „Der Hackathon ist zudem eine gute Möglichkeit, um mit Entwicklern, Strategen, Experten sowie Unternehmen ins Gespräch zu kommen und die Standortvorteile des Rhein-Kreises Neuss – insbesondere auch mit Blick auf die Gründer-Kultur –  im direkten Austausch herauszustellen.“

Der Rhein-Kreis Neuss wird mit einem Stand der Wirtschaftsförderung vor Ort vertreten sein. Der Kreis nutzt die Veranstaltung auch, um sein Förderprogramm „INNO-RKN“, das kleine und mittelständische Unternehmen im Rhein-Kreis Neuss mit bis zu 25.000 Euro bei Innovationsmaßnahmen unterstützt, und sein Accelerator-Programm „accelerate_rkn“, das Start-ups, die sich im Rhein-Kreis Neuss gründen, mit bis zu 25.000 Euro bei den ersten Entwicklungsschritten fördert, vorzustellen.

Der „Hackathonamring“ ist eine von der Corevas GmbH & Co. KG gegründete und ausgerichtete Veranstaltung mit dem Fokus auf Sprunginnovationen und der Weiterentwicklung von Innovationen in der Digitalisierung. Der Begriff „Hackathon“ setzt sich zusammen aus „Hack“ und „Marathon“. Das Wort „Hack“ steht hier im positiven Sinn für experimentelles, kreatives Problemlösen mit einem spielerischen Ansatz, also zum Beispiel Codes zu nutzen und zu programmieren. Mit dem Wort „Marathon“ werden die Anforderungen an die Ausdauer und die Höchstleistungen aller Beteiligten betont.

Die Veranstaltung spricht nicht nur Programmierer an, sondern zum Beispiel auch Designer, Anwender, Unternehmer und viele weitere Zielgruppen. „Wir haben bereits mehr als 100 Teilnehmer und für den Start des Hackathonamring am 23. Juni das Ziel von 200 Teilnehmern vor Augen. Dazu gehören jetzt schon Teilnehmer von Westnetz und Bayernwerk, ThyssenKrupp, ECO, dem größten Europäischen Verband der Internetwirtschaft, der RWTH Aachen, der Technischen Universitäten Berlin und Darmstadt, der Code Berlin, der Jade Universität, der Kölnmesse und Perscape sowie Marktführer in ihren Bereichen wie Efaflex und Lovion. Zudem sind schon zahlreiche Mitstreiter aus dem Rhein-Kreis Neuss dabei“, sagt Professor Dr. Günter Huhle von der Corevas, der den „Hackathonamring“ kürzlich auf einer Veranstaltung beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vorgestellt hat.

Im Zuge des Hackathons am Nürburgring arbeiten Teams gemeinsam an Lösungen, in deren Mittelpunkt in diesem Jahr die Zielvorgabe „Mit Sensorik & KI unsere Versorgungssicherheit sichern und ausbauen“ steht. Zudem finden Round-Table-Diskussionen und Experten-Talks sowie eine Ausstellung statt. Die Corevas GmbH & Co. KG gehört zu den Unternehmen, die im Zuge der Innovationskreis-Strategie des Rhein-Kreises Neuss durch das Förderprogramm „INNO-RKN“ unterstützt wurden. Das Unternehmen hat die zunächst für die Notfallkommunikation erschaffene Software „EmergencyeEye“ entwickelt, die längst auch in der Industrie zum Beispiel im Bereich Servicedienstleistung, Kundendienst und Krisenmanagement eingesetzt wird.

Unternehmen aus dem Rhein-Kreis Neuss, die am Hackathon am Nürburgring teilnehmen möchten, können sich bei Fragen an Dominik Hintzen von der Kreiswirtschaftsförderung wenden. Er ist unter der Telefonnummer 02131 928-7505 sowie per E-Mail an dominik.hintzen@rhein-kreis-neuss.de erreichbar.

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