Koordinierung von Praktikumsplätzen im Rhein-Kreis Neuss

Ein breiteres und besseres Angebot an Praktikumsplätzen für Schüler:innen schaffen - dazu fand jetzt ein Austausch der Kommunalen Koordinierung des Rhein-Kreises Neuss und der oberen Schulaufsicht mit den Berufskollegs statt.

Rhein-Kreis Neuss  – An einem Runden Tisch ging es vor allem um die Koordinierung von Praktikumsplätzen. Hintergrund war eine neue Regelung des Ministeriums für Schule und Bildung im Rahmen der Fachkräfteoffensive. Deren Ziel ist, dass die Jugendlichen während ihrer schulischen Ausbildung ausreichend Praxiserfahrung sammeln. Nach den Vorgaben des Ministeriums sollte bei dem Treffen auf kommunaler Ebene eine Strategie entwickelt werden, um die kommunalen Praktikumsangebote mit den Anforderungen der Berufsschulen in Einklang zu bringen. Während der Veranstaltung gaben Vertreterinnen und Vertreter der Schulen wertvolle Einblicke in ihre Erfahrungen und Herausforderungen bei der Organisation von Praktika.

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung war die Vorstellung von Unterstützungsmöglichkeiten und Angeboten durch verschiedene Partner. Hierzu gehören die Website www.fachkräfte-für-morgen.de mit dem Praktikumsportal sowie geplante Berufsparcours an den Berufskollegs im Herbst, für die noch weitere interessierte Betriebe gesucht werden. In Akquiseschreiben sollen Unternehmen über Praktika und das Praktikumsportal informiert werden. Außerdem sollen Infoflyer verteilt werden, und Jugendliche erhalten eine persönliche Beratung durch die Agentur für Arbeit.

Claudia Trampen, Leiterin der Kommunalen Koordinierung, freute sich über die hohe Motivation und das Engagement aller Beteiligten, um die Ausbildungsbereitschaft der Jugendlichen im Rhein-Kreis Neuss zu fördern. Die Kommunale Koordinierungsstelle des Rhein-Kreises Neuss veranstaltet am 28. November einen zweiten Runden Tisch zu diesem Thema.

Kein Abschluss ohne Anschluss – mit diesem Ziel organisiert Nordrhein-Westfalen landesweit den Übergang Schule-Beruf. Die Kommunalen Koordinierungen bündeln die Aktivitäten beruflicher Orientierung und gezielter Förderangebote vor Ort und koordinieren die Umsetzung in den Regionen mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union. Weitere Informationen zum Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) gibt es unter dem Link https://www.mags.nrw/uebergang-schule-beruf-startseite

xity.de
Nach oben scrollen
Cookie Consent mit Real Cookie Banner