Rhein-Kreis Neuss – Die Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, an der der Kreis seit 2015 beteiligt ist, unterstützt lokale Projekte, die sich mit der Vorbeugung gegen Extremismus, der Förderung der Demokratie, interkulturellen Begegnungen sowie dem Engagement gegen Menschenfeindlichkeit befassen.
Der Rhein-Kreis Neuss erhielt nun den Förderbescheid für das letzte Jahr der zweiten Periode und kann somit wieder neue Vorhaben finanziell flankieren. Über die Förderung der Projekte entscheidet der Begleitausschuss, der hauptsächlich durch zivilgesellschaftliche Akteure besetzt ist. Das Gremium trat jetzt zu seiner ersten Sitzung des Jahres zusammen. Kreisdirektor Dirk Brügge überreichte den Mitgliedern die Ernennungsurkunden und bedankte sich für deren Einsatz, ohne den das Programm nicht umgesetzt werden könnte.
„Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten bin ich sehr dankbar dafür, dass sich so viele engagierte Personen für die Demokratie einsetzen. Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen und so viele Projekte wie möglich zu fördern, die sich für demokratische Werte, gegen Extremismus und für die Vielfalt einsetzen“, so Brügge.
Interessierte, die ein Projekt initiieren wollen, können die entsprechenden Formulare und Informationen im Internet einsehen und herunterladen: www.rhein-kreis-neuss.de/demokratieleben. Außerdem stehen als Ansprechpartnerinnen für die Umsetzung des Programms Yvonne Crynen vom Kommunalen Integrationszentrum und Natasa Sirigu von den Caritas-Sozialdiensten zur Verfügung. Ihre E-Mail-Adressen lauten yvonne.crynen@rhein-kreis-neuss.de beziehungsweise natasa.sirigu@caritas-neuss.de
