Bundesverdienstkreuz für Elisabeth Heyers aus Neuss

Eine besondere Auszeichnung gab es jetzt für Elisabeth Heyers aus Neuss. Katharina Reinhold, Erste stellvertretende Landrätin des Rhein-Kreises Neuss, überreichte ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Rhein-Kreis Neuss – Elisabeth Heyers erhielt die Auszeichnung für ihr jahrzehntelanges Engagement im kommunalpolitischen und heimatlichen Bereich. Die Feierstunde fand in der Pegelbar in Neuss statt.

Das Bundesverdienstkreuz wird an Menschen verliehen, um deren außerordentlichen Einsatz für das Gemeinwesen und die Gesellschaft zu würdigen. Katharina Reinhold wies in ihrer Laudatio darauf hin, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist. „Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen, vom Mitgestalten aus unserer gesellschaftlichen Mitte heraus. Ohne einen solchen Einsatz, ohne die vielen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, wäre unser aller Zusammenleben deutlich ärmer. Sie packen an, wo sie gebraucht werden. Sie sorgen für Zusammenhalt. Sie sind Vorbilder, die andere anspornen, sich ebenfalls einzubringen.“ Katharina Reinhold machte deutlich, auf welch vielfache Weise Elisabeth Heyers hierbei vorangeht.

Elisabeth Heyers wurde 1960 in Düsseldorf geboren und lebt in Neuss. Sie ist als Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin tätig. Seit 1986 ist Elisabeth Heyers Mitglied des CDU-Stadtverbandes Neuss und setzt sich für die Bürgerinnen und Bürger ein. Seit 2008 ist sie Mitglied der Mittelstandsvereinigung im CDU-Stadtverband Neuss und seit 2014 Mitglied des Wirtschaftsrates der CDU. Von 2007 bis 2015 war sie darüber hinaus stellvertretende Vorsitzende des Stadtverbandes. Von 2014 bis 2020 unterstützte sie die Arbeit des CDU-Fraktionsvorstandes im Neusser Stadtrat, in den sie 2009 erstmals gewählt wurde. Hier brachte sie beispielsweise bei finanziellen und wirtschaftlichen Themen ihre fachliche Expertise als Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin ein. Elisabeth Heyers übernahm auch als Vorsitzende des Beteiligungsausschusses Verantwortung.

Neben ihrem Engagement in verschiedenen politischen Gremien und Funktionen brachte sie ihre Expertise von 2014 bis 2020 als Vorsitzende des Aufsichtsrats der Stadtwerke Neuss ehrenamtlich ein. Auch als stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsvereins der Stadt Neuss sorgte sie mit dafür, zahlreiche Projekte voranzutreiben. Dazu zählen die Restaurierung des Schützenglockenspiels, das Limes-Projekt, die Etablierung des Barfußpfades und die Pflege des Stadtparks Rosengarten.

Zudem ist Elisabeth Heyers Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied des 2008 aus der Taufe gehobenen Fördervereins „Nüsser Pänz“ – er sorgt dafür, dass Spielgeräte angeschafft werden, organisiert Verschönerungsaktionen und wirbt Spielplatzpaten an – und engagiert sich als Schatzmeisterin der Werhahn-Mees-Stiftung. Als Gründungsmitglied und Schatzmeisterin des Vereins „Freunde und Förderer des historischen Nordkanals“ trug sie zudem zur Rekonstruktion des Epanchoirs in Neuss bei.

„Wir im Rhein-Kreis Neuss können uns glücklich schätzen, dass wir so engagierte Menschen wie Elisabeth Heyers haben, die sich mit Herzblut, Tatkraft und Fachwissen für das Gemeinwohl bei uns vor Ort einsetzen. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur anerkannt hohen Lebensqualität in unserer Heimat. Davon profitieren die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig“, betonte Katharina Reinhold in ihrer Laudatio.

Auch darüber hinaus ist Elisabeth Heyers vielfach ehrenamtlich engagiert. So hat sie sich unter anderem bei der Fusion der Städtischen Kliniken Neuss – Lukaskrankenhaus – GmbH und der Rhein-Kreis Neuss Kliniken GmbH zum Rheinland Klinikum eingebracht, dessen Gesellschafter der Rhein-Kreis und die Stadt Neuss zu je 50 Prozent sind.

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